Kurz vor 18 Uhr landete der Pannen-Airbus („Konrad Adenauer“) der Flugbereitschaft am Freitag wieder in Deutschland. Gegen 11 Uhr war er zuvor in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) gestartet.
Außenministerin Annalena Baerbock (42, Grüne) und ihre Delegation hatten diese Woche wegen technischer Probleme am Airbus A340 in Abu Dhabi frühzeitig ihre Australienreise abbrechen und per Linie nach Deutschland zurückfliegen müssen. Grund war eine technische Störung, wodurch die Flügelklappen nicht korrekt eingefahren werden konnten.
Der Pannenflieger am Freitagabend im „Renten-Anflug“
Nach BILD-Informationen wurden in Abu Dhabi Elektronik-Teile ausgetauscht und ein erneuter Test-Flug gemacht, bei dem es keine Störungen gab.
Nach einer Zwischenlandung zum Auftanken in Abu Dhabi musste Außenministerin Baerbock (Grüne) ihren Flug zu einer einwöchigen Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi abbrechen.
▶︎ Offenbar lagen die Probleme an defekten Sensoren. Immer wenn der Airbus vollgetankt war, kam es zu den technischen Schwierigkeiten.
Nach BILD-Informationen war der Luftwaffen Airbus zuletzt bis April in einem sogenannten „D-Check“ bei der Lufthansa (insgesamt gibt es vier Kategorien). Der „D-Check“ ist der größte und teuerste Überholungstermin und findet etwa alle zwölf Jahre statt. Gewartet wurde er dann nach jedem Flug von der Luftwaffe.
Baerbock nahm den Pannen-Jet, weil Faeser ihr ein neueres Flugzeug weggeschnappt hatte!
Diese Dienstreise war eine Blamage für unsere Regierung – und die Welt wundert sich.
▶︎ Die beiden Airbus A340 der Flugbereitschaft sollten ursprünglich im September 2023 und Ende 2024 ausgesondert werden. Doch wegen der Pannenserien fliegen beide Maschinen frühzeitig in den Ruhestand. „Wir werden die beiden A340 so schnell wie möglich in den kommenden Wochen vorzeitig aus dem Dienst stellen“, so ein Sprecher der Luftwaffe.
Mit den neuen A350 würden der Flugbereitschaft robuste und moderne Flugzeuge für die Langstrecken zur Verfügung stehen.