Beim letzten Bund-Länder-Gipfel sollte angeblich die Teststrategie von Gesundheitsminister Jens Spahn dafür sorgen, dass in Deutschland zahlreiche Geschäfte geöffnet werden. Letztendlich musste die Teststrategie aber verschoben werden, weil es damals angeblich noch nicht genug Schnelltests gegeben habe. Dies hat sich nun offenbar geändert! Denn jetzt bestätigt die Regierung genügend Schnelltests für die kommenden Wochen verfügbar zu haben.
Offenbar ist der Mangel von Schnelltests nun erst einmal beseitigt worden. Die Taskforce Testlogistik kann den Bundesländern ab sofort offenbar abrufbare Kontingente von über 130 Millionen Selbsttests für die Monate März und April anbietet. Dies berichtet nun die Deutsche Presse-Agentur, die sich in diesem Fall auf eine vorliegende Übersicht des Bundesgesundheitsministeriums bezieht. 70,5 Millionen der Schnelltests sollen bereits beim Pharmaunternehmen Roche bestellt worden sein, weitere 62 Millionen bei Siemens. Außerdem hatte das Ministerium mit zahlreichen weiteren Anbietern Vereinbarungen getroffen, mit denen schon bald die Bestellung von Selbsttests abgewickelt werden können.
Offenbar gibt es zusätzlich auch noch genügende Schnelltests, die zur gemeinsamen Anwendung mit geschultem Personal verwendet werden können. Bereits im Vorjahr hatte sich Deutschland für das Jahr 2021 ein Kontingent von 550 Millionen gesichert und eine weiteres Kontingenten von knapp 100 Millionen Stück per Option offengehalten. 150 Millionen dieser Schnelltests sollen nun im März bestellbar sein. In Zusammenarbeit mit der EU könnten die deutschen Bundesländer noch weitere 240 Millionen Tests erhalten. Schon bald soll jeder Bürger in Deutschland sich mindestens einmal in der Woche einem Schnelltests unterziehen können.
