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Endlich! Angela Merkel reagiert auf Vorwürfe – Jetzt verteidigt die Kanzlerin ihre Russland-Politik

Angesichts der massiven Vorwürfe der vergangenen Wochen und Monate hat Bundeskanzler Angela Merkel nun in einem Interview mit der Wochenzeitung “Die Zeit“ teilweise Fehler eingeräumt. Aber – am Ende verteidigt sie ihre Russland-Politik! Lesen Sie hier, was die Alt-Kanzlerin zu sagen hat!

Angela Merkel äußert sich zu ihrer Russland-Politik

Erstmals setzt sich die Altkanzlerin nun kritisch mit ihrer abgelaufenen Amtszeit auseinander. “Wir hätten schneller auf die Aggressivität von Russland reagieren müssen“, verdeutlicht Merkel beim Interview im Hinblick auf die Besetzung der ukrainischen Halbinsel Krim im Jahr 2014 durch die russische Armee. Im Zuge der Annexion der Halbinsel hatten sich die NATO-Staaten darauf geeinigt, künftig 2 Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts für Verteidigungsausgaben aufzuwenden. “In Deutschland haben wir dieses Ziel trotz einer Erhöhung der Militärausgaben nicht erreicht“, verdeutlicht Merkel und sieht sich dafür auch ein wenig selbst in der Verantwortung, weil sie zu diesem Thema nicht jeden Tag eine flammende Rede gehalten habe. Weiterhin verteidigt Merkel allerdings die Genehmigung für den Bau der Gaspipeline Nord Stream 2. Eine Ablehnung des Projekts hätte das Klima mit Russland aus ihrer Sicht gefährlich verschlechtert. Außerdem sei die Abhängigkeit Deutschlands von russischem Gas auch darauf zurückzuführen, dass die Liefermengen von Gas aus Norwegen, Großbritannien und den Niederlanden nicht ausgereicht hätten, um den Bedarf in Deutschland zu decken.

Angela Merkel spricht über private Themen

Doch auch private Themen wurden beim Interview mit “Der Zeit“ angeschnitten. So gab die ehemalige Kanzlerin zu verstehen, dass sie sich privat eher leger kleide. Im eigenen Wohnzimmer greifen sie nach eigenen Worten auch gerne einmal auf eine Strickjacke zurück, informierte die langjährige Regierungschefin. Lediglich zu öffentlichen Auftritten wähle sie ein ähnliches Outfit wie bereits während ihrer Amtszeit. “Meine Kleidung ist für mich ziemlich praktisch und mit meiner Frisur habe ich mich auch angefreundet“, erklärte Merkel, die dann auch noch ein wenig süffisant fragte: “Hätten sie vielleicht gedacht, ich würde mit einem Pferdeschwanz zu diesem Interview kommen?“

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