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EMA untersucht weitere Nebenwirkung von mRNA-Impfstoffen! Biontech und Moderna unter Druck!

Die Aktien für die Impfstoffe von Biontech und Moderna sind am Mittwoch deutlich eingebrochen. Denn die Europäische Arzneimittelagentur EMA hat angekündigt im Zusammenhang mit den mRNA-Impfstoffen der Unternehmen weitere aufgetretene Nebenwirkungen zu untersuchen.

EMA prüft Nebenwirkungen von mRNA-Impfstoffen

Scheinbar könnte es bei mRNA-Impfstoffen doch mehr Nebenwirkungen geben als gedacht. Diesem Verdacht will nun die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) nachgehen. Offenbar geht es ganz gezielt darum, ob seltene Symptome nach der Impfung mit einem mRNA-Impfstoff gegen Corona ebenfalls als Nebenwirkungen eingestuft werden sollen. Deshalb will man von Seiten der EMA nun auch neue Krankheitsbilder, die angeblich nach Impfungen aufgetreten sind, unter die Lupe nehmen. Unter anderem geht es um eine allergischer Hautreaktion sowie zwei verschiedene Fälle von Nierenleiden. Diese Nebenwirkung sei bei einer kleinen Gruppe von Personen aufgetreten. Darüber hatte die EMA am späten Mittwochnachmittag in einem ihrer Routineberichte informiert.

Keine spezifischen Fallzahlen bekannt

Bisher hat die EU-Behörde allerdings keine Informationen dazu herausgegeben um wie viele Fälle es genau geht. Es wurde lediglich bestätigt, dass es sich um eine kleine Anzahl von Fällen handeln soll. Sowohl von Pfizer/Biontech als auch von Moderna gab es zu den von der EMA eingeleiteten Untersuchungen keine Stellungsnahmen. Nachdem die Nachricht bekannt geworden war, hatten die Kurse der Unternehmen an den Börsen nachgegeben. Der Kurs von Biontech verlor 14 Prozent, während der von Moderna sogar um 16 Prozent gefallen war. Allerdings hatten die Kurse in den vergangenen Wochen wegen der Erfolge der mRNA-Impfstoffe auch stark zugelegt.

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