Eine Lektion für’s Leben haben australische Eltern ihrer 13-jährigen Tochter gegeben. Das Kind hatte die Schule abgebrochen und so eine knallharte Reaktion seiner Eltern hervorgerufen. Diese setzten die aufmüpfige Tochter nämlich kurzerhand auf einer unbewohnten chinesischen Insel aus! Wie das Ganze ausgegangen ist, lesen Sie hier:
Wie sagt ein Sprichwort in Deutschland so schön? “Kinder mit ‘nem Willen, kriegen eins auf die Brillen”. Ein Spruch den wohl Generationen von Kindern von ihren Eltern und Großeltern um die Ohren geschlagen bekommen haben. Doch das ihre Handlungen Konsequenzen haben, wurde nun einer 13-jährigen Schülerin aus Australien von ihren Eltern auf eine sehr drastische Weise klargemacht. Denn diese hatten sich zu einer ziemlich einzigartigen erzieherischen Methode entschieden. Weil ihre aufmüpfige Tochter nämlich auf eigene Faust beschlossen hatte, ihre Schule abzubrechen, schickten ihre Eltern sie umgehend auf eine unbewohnte Insel vor der chinesischen Küste. Dort musste das Kind gemeinsam mit einem Experten für Überlebenstechniken ausharren.
Wie ein Bericht der chinesischen Tageszeitung “China Press” informierte, soll die 13-Jährige insgesamt zwei Tage auf der Insel in der Provinz Shangdong ausgeharrt haben. Dort gab es weder Strom noch fließendes Wasser. Die einzige Ernährung soll aus ein wenig Trinkwasser und trockenen Keksen bestanden haben. Offenbar war dann ein Fischerboot auf das Mädchen aufmerksam geworden und hatte die chinesische Polizei informiert. Als die Polizisten auf der Insel ankamen, soll das Mädchen in Tränen ausgebrochen sein. Daraufhin hatten die Beamten die Eltern des Kindes aufgefordert, ihre Tochter aus der Erziehungsmaßnahme zu befreien. Die Eltern stimmten dieser Aufforderung zu, nachdem sie festgestellt hatte, dass ihre Tochter nach der zweitägigen Strafe offenbar etwas “reifer” und “erwachsener” geworden sein soll. Man darf gespannt sein, welche Erziehungsmaßnahmen sich die Eltern für andere Verfehlungen einfallen lassen.
