Für einen CEO, der kein Gehalt erhält, erreichte Elon Musks Vermögen 2021 himmelhohe Werte. Er ist der reichste Mensch der Welt!
Er erhielt vier Zuschüsse zum Kauf von 8,4 Millionen Tesla-Aktien im Jahr 2020. Nach Zahlung des Ausübungspreises waren diese Blöcke von Aktienoptionen zum Schlusskurs vom Mittwoch jeweils $6,2 Milliarden wert. Der kombinierte Wert dieser Optionen von $24.8 Milliarden ist mehr als Musk vor einem Jahr wert war, als Forbes seine Milliardärsliste berechnete, als er als 31. reichste Person der Welt eingestuft wurde.
Elon Musks Vermögen
Elon Musks bekannteste Firmen sind Tesla und SpaceX. Durch seine Aktienanteile an diesen Unternehmen hat es Musk zum mehrfachen Milliardär gebracht und gehört zu den vermögendsten Amerikanern. Im Jahr 2015 belegte er Platz 25 auf der Liste der reichsten Menschen der Welt. Im April 2017 wurde er mit einem geschätzten Vermögen von 14,8 Mrd. US-Dollar auf Platz 29 der legendären Forbes-Liste, die die reichsten Amerikaner auflistet, geführt. Bereits im August 2017 korrigierte Forbes den Vermögenswert auf 20,7 Milliarden US-Dollar, womit Musk auf Platz 12 der reichsten Menschen im Technologiesektor vorgestoßen war. Bei der letzten Schätzung im Jahr 2019 schätzte Forbes das Vermögen des Unternehmer auf 22,3 Milliarden US-Dollar. Damit belegte Musk in der Liste den 40. Platz der reichsten Menschen der Welt. Zwei Drittel dieses Werts ergeben sich durch seine Aktienanteile an Space-X, ein Drittel sind seine Aktienanteile an Tesla wert. Gerade erst vor wenigen Tagen hatte Musk angekündigt sämtliche Immobilien in seinem Besitz verkaufen zu wollen.
Musks Aktivitäten als Unternehmer
Im Jahr 1999 gründete Musk das Unternehmen X.com, ein Online-Zahlungssystem per E-Mail. Bereits ein Jahr später fusionierte X.com mit dem Konkurrenzunternehmen Confinity, die ein ähnliches Produkt unter dem Namen PayPal vertrieben hatte. PayPal gehört heute zu den wichtigsten Online-Bezahlsytemen weltweit und erzielte im Jahr 2002 einen Verkaufserlös von 1,5 Milliarden US-Dollar. Käufer des bekannten Bezahlsystems war die Online-Börse eBay. Zum Zeitpunkt des Verkaufs waren 11,7 % der Firmenanteile von PayPal in Musks Besitz, was ihn zum größten Anteilseigner machte. Nach seinen Internetaktivitäten änderte Musk seine Geschäftsidee. Zukünftig wollte Musk technisch komplexe Produkte zu günstigeren Preisen für die Massenfertigung anbieten. Aus diesem Grund gründete Musk 2002 seine Firma Space-X, wo er bis zum heutigen Tag CEO und Raketen-Chefdesigner ist. Mit einer überragenden Kosteneffizienz wurde Space-X in 15 Jahren zum führenden kommerziellen Anbieter von Raketen. Seit 2012 wird die ISS vom Raumschiff Dragon mit Proviant versorgt. Schon bald sollen Musks Raketen auch bemannte Flüge zur ISS durchführen. Das Ziel von Space-X ist es die Kostensenkung soweit voranzutreiben, dass es der Menschheit möglich wird andere Himmelskörper besiedeln zu können. Im Jahr 2017 konzipierte das Unternehmen eine wiederverwendbare Raketenstufe. Im Augenblick arbeitet das Unternehmen an vollständig wiederverwendbaren Raketen.
Investition von Musk bei Tesla
Im Frühjahr 2004 investierte Musk in den Fahrzeughersteller Tesla, der Elektroautos herstellt. Ziel des Unternehmens ist die Herstellung von vergleichbaren Fahrzeugen, die normalen Autos in nichts nachstehen. In diesem Unternehmen ist Musk CEO und Product Architect des Unternehmens. Im Sommer 2014 hat das Unternehmen Patente freigegeben, um die Entwicklung von Elektrofahrzeugen voranzutreiben. Nebenher produziert Tesla seit 2015 Energiespeichesysteme für Privathaushalte und Unternehmen her.
Andere Investitionen von Musk
Neben seinen großen Babys Tesla und Space-X ist Musk noch bei 2 weiteren Unternehmen involviert. Beim 2016 gegründeten Unternehmen Neuralink, soll die Möglichkeit zur Vernetzung des menschlichen Gehirns mit Maschinen untersucht werden. Diese Forschungen befinden sich jedoch noch im Anfangsstadium.
Seit 2013 arbeitet Musk zudem am sogenannten Transportsystem Hyperloop. Dort sollen abgeschlossene Kapseln für bis zu 28 Passagiere in geschlossenen Röhren mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1.220 km/h befördert werden und so zu einer günstigeren Konkurrenz zu Zügen und Flugzeugen werden. Dieses Projekt wird von einigen Tesla-Ingenieuren betreut und soll in Zusammenarbeit mit verschiedenen anderen Firmen umgesetzt werden.