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Ekliger Dachdecker fordert Geld von Ex-Freundin und wird verurteilt

Steffi K. (61) schildert skurriles Zusammenleben mit Andreas H. (59)

Dresden - Ein schräger Prozess am Amtsgericht sorgt für Aufsehen. Der Dachdecker Andreas H. (59) wurde wegen Nötigung angeklagt. Der Grund: Nach der Trennung von seiner Ex-Freundin verlangte er Geld! Steffi K. (61) berichtet: "Wir haben quasi in meinem Haus zusammengelebt, er war arbeitslos, hat mir geholfen, auch bei der Gartenarbeit und der Überdachung der Grillecke."

Der dreiste Vorfall nach der Trennung

Nach einem heftigen Streit zwischen dem Paar kassierte Andreas H. das Handy seiner Ex-Freundin ein und schickte ihr einen Stapel Rechnungen über mehr als 23.000 Euro. Steffi K. erzählt: "Allein für das Streichen eines Holzfensters wollte er 2000 Euro, dazu die Kosten für Geschenke und eine Reise zu meinem 60. Geburtstag zurück. Damit ich zahle, behielt er mein Handy."

Verurteilung wegen Nötigung

Die Hausverwalterin zahlte am Ende 1000 Euro an ihren Ex-Freund, um ihr Handy zurückzubekommen. Auf dem Telefon waren alle ihre Kundendaten gespeichert. Das Gericht wertete dies als Nötigung und verurteilte Andreas H. zu 40 Tagessätzen á 30 Euro.

Skandale erschüttern die Polizei

Der Skandal um den Penis-Polizisten Andreas Renner (50) hat die Polizei erschüttert. Und auch Fabian K. (28) wurde verurteilt, nachdem er versuchte, seine Ex-Freundin zu erstechen und sie aus dem Fenster zu werfen. Andreas H., der bereits wegen Körperverletzung vorbestraft ist, äußerte sich nicht zu den Vorwürfen.