Geschmacklose Attacke auf den CDU-Politiker Jens Spahn (44)! In der Haushalts- und Pflegedebatte richtete die Grünen-Politikerin Paula Piechotta (37) scharfe Worte gegen den ehemaligen Gesundheitsminister – mit einer provokanten Bemerkung - es geht um die Abschiebung von Jens Spahn aus Deutschland! Hier mehr:
Sie kritisierte den Sparkurs der Regierung und behauptete, die CDU wolle die Staatsfinanzen sanieren, indem Bürgergeld-Empfänger abgeschoben würden. Dann folgte ihr Kommentar: "Wenn es der Union wirklich darum geht, dann muss Jens Spahn ganz vorn im Flugzeug sitzen.“ Diese Aussage sorgte für Aufruhr in den Reihen der CDU/CSU! Spahns Fraktionskollege Tino Sorge (49, CDU) reagierte empört und fragte: "Nur damit ich das richtig verstehe, haben Sie wirklich vorgeschlagen, einen deutschen Staatsbürger – Jens Spahn – abzuschieben?“ Doch Piechotta zeigte sich unbeeindruckt und legte nach: "Wenn wir darüber sprechen, den Haushalt über diejenigen zu sanieren, die zu viel kosten, dann müssen wir über Jens Spahn reden.“ Sie behauptete, Spahn werde auch in Zukunft dem Bundeshaushalt hohe Kosten verursachen.
Auf Nachfrage von BILD gab Piechotta jedoch keine Erklärung ab, warum Spahn so teuer für den Haushalt sei. Es wird vermutet, dass sie auf die Maskenaffäre während der Corona-Pandemie anspielte, als Spahn Gesundheitsminister war. Eine Firma, die bei der Maskenbeschaffung ausgeschlossen wurde, erhielt nach einem Gerichtsprozess eine Entschädigung in Millionenhöhe. In der Union wurde Piechottas Bemerkung auch mit einem früheren rassistischen Kommentar von Ex-AfD-Chef Alexander Gauland (83) verglichen. Gauland hatte 2017 vorgeschlagen, die damalige SPD-Vizechefin Aydan Özoguz (57) "in Anatolien zu entsorgen“. Jens Spahn selbst wollte sich zu Piechottas Äußerungen gegenüber BILD nicht äußern.