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Eklat an Privatschule in Hannover – 9-jähriger Junge fliegt von Schule weil er keine Schutzmaske trägt

Im Zuge der aktuellen Pandemie rund um das Coronavirus ist es nun an einer Privatschule in Hannover zu einem Eklat gekommen. Die Schulleitung hat nun einen 9-jährigen Jungen von der Schule geworfen, weil der Junge im Unterricht keine Schutzmaske getragen hatte. Ein Arzt hatte das Kind aus medizinischen Gründen von der Maskenpflicht befreit.

Privatschule besteht auf Maskenpflicht und wirft Jungen von der Schule

Der Streit um die Maskenpflicht im Schulgebäude hat nun in einer Privatschule in Hannover abstruse Züge angenommen. Nun hat sich die Schulleitung entschlossen einen 9-jährigen Jungen der Schule zu verweisen. Als Grund gibt die Schulleitung an, dass der Junge innerhalb von 4 Tagen dreimal wegen der fehlenden Schutzmaske aus dem Unterricht geworfen worden war. Die Schulleitung traf diese Entscheidung, obwohl der Junge ein ärztliches Attest vorgelegt hatte, dass ihn von dem Tragen der Schutzmaske befreit hatte. Die Eltern des Jungen waren mehrmals zu persönlichen Gesprächen in der Schule gewesen. Offensichtlich hatte die Schulleitung der Privatschule Zweifel an der Echtheit des Attests.

Privatschule sendet Eltern Auflösungsvertrag zu

Während des Lockdowns hatte der Junge Heimunterricht erhalten. Außerhalb der Schule trage der Junge laut Aussage seiner Mutter nie eine Schutzmaske. Der Junge hatte die Privatschule seit der 1. Klasse besucht und war zuvor bereits im zur Institution gehörenden Kindergarten gewesen. Jetzt erhielt die sichtlich überraschte Mutter von der Schule einen Auflösungsvertrag zugesendet, weil der Junge angeblich mehrfach gegen die Schulregeln verstossen habe. Seit einigen Tagen besucht der Junge nun eine öffentliche Grundschule, an der das ärztliche Attest ohne Probleme akzeptiert worden war.

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