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Eishockey-Profi von Lebensgefährten mit Schrottflinte erschossen! Beziehungsdrama endet tödlich

Dieser Mord erschüttert die Menschen! Der beliebte Eishockeystar und der erfolgreiche Tierarzt galten lange als Vorzeigepaar. Besonders in der LGBTQ-Community! Nun aber nahm die große Liebe ein schreckliches Ende - hier alle Hintergründe:

Beziehungsdrama eskaliert: Ehemaliger Eishockey-Profi erschossen

In den Medien wurde er als Vorbild gefeiert, gab Interviews über sein Liebesglück und trat regelmäßig in Reality-Shows auf. Er war der erste finnische Profisportler, der offen über seine Homosexualität sprach. Janne Puhaka (29), ehemaliger Eishockey-Star, und Rolf Nordmo (66), ein norwegischer Tierarzt - es war eine große Liebe! Doch die dunklen Seiten ihrer Beziehung blieben verborgen. Am Sonntagabend erreichte die Polizei ein Notruf von einem Freund des Paares, der von einem schrecklichen Vorfall berichtete. Beamte fuhren zur Villa in Espoo, nahe Helsinki, wo Puhaka einst für den örtlichen Eishockeyclub spielte. Dort wartete bereits Nordmo vor dem Haus, bereit, sich ohne Widerstand festnehmen zu lassen. Die ersten Ermittlungen ergaben: Der Tierarzt soll Puhaka mit einer Schrotflinte erschossen haben. Die Waffe war registriert und gehörte dem Paar. Warum diese unglaubliche Eskalation?

In den sozialen Medien schien alles perfekt

In den sozialen Medien gab es keine Hinweise auf das bevorstehende Drama. Noch im August schienen die beiden glücklich: Gemeinsam reisten sie mit ihrem Hund auf die Lofoten-Inseln in Norwegen und posteten Fotos, die ein unbeschwertes wirr Beziehung zeigten. Puhaka und Nordmo waren seit 2014 ein Paar, doch erst 2019 hatte Puhaka nach dem Ende seiner sportlichen Karriere in einem Interview seine Homosexualität öffentlich gemacht. Damals sagte er: „Während meiner Zeit als Profi sprach ich nicht darüber, weil ich befürchtete, dass es meine Vertragsverhandlungen erschweren würde.“ Offenbar wollte Puhaka die Beziehung zu ihm beenden. Laut Kriminalhauptkommissar Matti Högman war die Tat offenbar über längere Zeit geplant. "Das Opfer war bereits ausgezogen, der mutmaßliche Täter lebte allein in der Villa. Wir wissen, warum das Opfer am Sonntag zu Besuch war, möchten aber noch keine Details bekanntgeben,“ so Högman gegenüber der finnischen Zeitung "Ilta-Sanomat“.