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Einfach unglaublich! Vollbesetzte Airbus geht der Sprit aus – Notlandung in einem Weizenfeld!

In Russland hat sich ein beunruhigendes Déjà-vu ereignet, als ein Airbus A320 von Ural Airlines, einer russischen Fluggesellschaft, fast ohne Treibstoff auf einem Weizenfeld notlanden musste. Dieses Ereignis lässt an einen ähnlichen Zwischenfall von vor einigen Jahren denken. Ist Putin nun nicht mehr in der Lage, seine Flugzeuge mit genügend Kraftstoff zu versorgen? Hier sind die Einzelheiten:

Notlandung wegen Treibstoffmangel

Der U6-1383 von der russischen Stadt am Schwarzen Meer nach Omsk hob mit einer leichten Verzögerung vom Flughafen Sotschi ab, um Urlauber zu befördern. Alles schien zunächst planmäßig zu laufen, bis das Cockpitpersonal des Airbus A320 der Ural Airlines einen plötzlichen Hydraulikausfall bemerkte, wie vom Gouverneur der Region Omsk angegeben. Anstatt in Omsk zu landen, entschieden sie sich für den größeren Flughafen in Novosibirsk. Aber der Airbus A320, der das Kennzeichen RA-73805 trug, kam anscheinend nie dort an. Unterwegs berichtete die Crew, dass der Treibstoff knapp wurde und eine sofortige Landung vonnöten war. Gleichzeitig wurde der Transpondercode 7700 eingestellt, was einen Notstand in der Luft signalisiert.

Die Besatzung suchte aus dem Cockpit nach einem passenden Landeplatz, wie von der russischen Luftfahrtbehörde Rosaviatsiya bestätigt. Schließlich entdeckten sie ein offenes Weizenfeld in der Nähe des Dorfes Kamenka, ungefähr hundert Kilometer westlich von Novosibirsk. Zwanzig Minuten nach der Betätigung des Notfallsignals landete die Besatzung den Airbus A320 der Ural Airlines sicher.

Glückliche Rettung: Notlandung ohne Todesfälle

Zum Glück blieb der Rumpf der Maschine bei der Notlandung im Weizenfeld unversehrt. Alle 167 Insassen, einschließlich 23 Kinder und sechs Crewmitglieder, kamen ohne Verletzungen davon. Zwei Passagiere wurden mit Prellungen ins Krankenhaus gebracht, während zwei weitere vor Ort behandelt wurden, einer wegen Bluthochdruck und der andere wegen eines Asthmaanfalls. Diese Situation war für Ural Airlines nicht neu. 2019 mussten die Piloten der Fluggesellschaft nach einem Vogelschlag und einem Triebwerksausfall ebenfalls auf einem Feld notlanden. Auch damals gab es bei dem Notfall des Airbus A321 keine Todesfälle oder schweren Verletzungen.

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