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Eine Seefahrt, die ist lustig? Von wegen!

Schwere See für Ex-Kanzler Gerd Schröder (79) und Sohn Gregor!

Beide sind seit Samstag auf Kreuzfahrt-Tour vor Norwegen. Das Wetter: schiete – hohe Wellen, nur 12 Grad. Dauerregen!

Am Montag wurde der Vater-Sohn-Trip auf der AIDAprima (3300 Passagiere) sogar umgeleitet.

UNWETTERWARNUNG. Tief „Ronson“! Sturmwind (Stärke 8), bis zu fünf Meter hohe Wellen! Aida-Käpt’n Falk Bleckert (40) kündigt an: Kurswechsel von Nordfjordeid auf Olden, ein Fjord-Dörfchen (500 Einwohner).

Kreuzfahrer Schröder stöhnt: „Mir ist ein wenig schwummrig!“

Aber gleich ein Kurswechsel? Das wäre ihm, dem Basta-Kanzler, nie passiert. Darauf ein Gläschen vom Bordwein (Rosé, Corte Seresina, 22er Bardolino). Sohn Gregor verzichtet, schaut weiter stumm aufs Handy. Seine Begleiter (Leibwächter, ein Ex-Gazprom-Chauffeur) greifen beim Wein erst später zu.

BILD liegt exklusives Material des Ex-Kanzlers aus Russland vor.

Wird der Rausschmiss von Altkanzler-Gattin Soyeon Schröder-Kim zum Fall für die Justiz?

Der Promi von Deck 16 ist Tuschelthema Nummer eins an Bord – aber kaum jemand spricht den Kreml-Lobbyisten zunächst an.

Im beheizten Beach-Club (25 Grad, Pool-Landschaft, Spaß-Rutschen) hätten sich Vater und Sohn bislang nicht blicken lassen, heißt es. Selten nur seien sie am Jedermann-Büfett im „Bella donna“ (all-inclusive) zu finden. Dafür kann Gregor (2006 aus Russland adoptiert, feiert dieses Jahr 18. Geburtstag) abends im feinen „Rossini“ (Deck 8, aufpreispflichtig) wählen zwischen Kaviar, Hummer und Trüffel-Poularde.

Am Dienstag: Landgang in Olden.

Wetter weiter mies! Für eine knappe Stunde geht’s durch das Hafendorf am prächtigen Innvikfjord. Die Berge: versteckt hinter grauen Wolken. Vater und Sohn zieht es bald wieder zurück an Bord. Schröder wechselt vom Ausgeh-Anorak zurück zum gewohnten Sommeranzug. Schon bald trauen sich die ersten Bordgäste, ihn anzusprechen. Schröder in der lieb gewordenen Pose: Er erklärt, ausgestattet mit einem neuen Rosé („Chandon“ aus Argentinien), Mitreisenden die Welt. Die ersten zücken das Handy – Selfie-Alarm!

So darf es gerne weitergehen …

Das Reiseprogramm für die Landausflüge gibt eh nicht viel her für den Hannoveraner: Wandern, Stockfisch-Shopping oder Seilbahn-Fahren im ständig verregneten Bergen – einer der regenreichsten Städte ganz Europas (3000 mm/Jahr). Meerblick: Diesen Balkon kann Schröder direkt aus seiner Panorama-Suite (Deck 16) betreten Da lockt schon eher die Currywurst-Bar „Scharfe Ecke“ auf Deck 6 (direkt neben der Disco „D6“). Nach Tanzen steht dem Polit-Rentner kaum der Sinn. Zerstreuung findet er bei Wellengang und Dauerregen auch bei den Kunstwerken auf Deck 8. Dort bietet Aida „Kunst für zuhause“, darunter auch Abstraktes in Schwarz-Rot-Gold.

Leinen los!

Die AIDAprima (3300 Passagiere) vor ihrer Abfahrt im Hamburger Hafen. Ex-Kanzler Schröder wurde heimlich über eine Brücke auf Deck 3 an Bord gelotst Sturmtief „Ronson“, so hofft die Bord-Crew, sollte sich bis zur Rückkehr nach Hamburg am kommenden Samstag verzogen haben. Doch Sonnen-Garantie kann sich selbst Putin-Freund und Rubel-Millionär Schröder mit dem Ticket (über 3000 Euro/Nase) nicht erkaufen. Gattin Soyeon im heimischen Hannover (25 Grad, Sonne) dürfte ganz froh sein, dass sie ihren Gerd alleine reisen ließ ...