Statt eines Weihnachtsfest des Friedens und der Harmonie hat Verona Pooth stattdessen eher einen Alptraum erlebt. Denn für die Entertainerin und ihrem Ehemann Franjo Pooth wurde die Heilige Nacht eher zur Schreckensnacht, weil fiese Einbrecher in die Villa des Paares in Meerbusch bei Düsseldorf eingedrungen waren.
Bei dem Einbruch scheint auf jeden Fall ein hoher finanzieller Schaden entstanden zu sein, denn die Diebe hatten sogar einen Safe aus der Wand gerissen. Offenbar hatte sie Bargeld, Taschen und Schmuck im Wert von mehreren Hunderttausend Euro bei ihrem Einbruch erbeutet.
Schon bei der Rückkehr zur Wohnung sei dem Paar aufgefallen, dass etwas nicht stimmte. Denn vor der Haustür lagen Glasscherben. „Dort hatte gerade noch mein Auto gestanden. Franjo ist sofort ins Haus gestürmt. Ich schrie ihm noch hinterher: ‚Franja, nein! Was ist, wenn die noch drin sind.‘ Auch Roccolito rannte seinem Papa hinterher. Ich war so geschockt, dass ich nur noch zitterte und nicht mal die 110 wählen konnte“, schildert Verona Pooth den Vorfall gegenüber der “Bild-Zeitung”. Allerdings hatten die Täter bereits längst das Weite gesucht. Sie waren offenbar in Veronas Fiat 500 geflüchtet. “Sie waren in allen Räumen, am schlimmsten, sogar in den Kinderzimmern. Sie haben die Schubladen rausgerissen und alles durchwühlt“, zeigt sich Verona Pooth am Tag nach der Tat erschüttert.
Offenbar waren die Täter professionell vorgegangen und hatten es bei ihren Streifzug wohl auf Bargeld und teure Wertgegenstände abgesehen. Aus diesem Grund hat Verona nun offenbar zahlreiche unersetzliche Erinnerungsstücke verloren. “Mein kompletter Hochzeitsschmuck von Cartier ist weg, auch ein Trinity-Ring von Cartier, den Franjo mir zur Geburt von San Diego geschenkt hat und in dem unsere drei Namen eingraviert sind. Sie haben sogar das wenige Geld aus San Diegos Zimmer mitgenommen“, erzählt Verona. Zudem hatten die Diebe weiteres Bargeld, Uhren, den geerbten Schmuck ihrer verstorbenen Mutter, antiken Schmuck ihrer Schwiegereltern und 15 bis 20 Modelle ihrer Hermés-Taschenkollektion mitgenommen.“ Angesichts des Einbruchs sagt Verona nun: “Ich weiß nicht, wie lange es dauern wird, bis ich mich hier wieder sicher fühle. Ich fühle mich schutzlos wie eine Schildkröte, der man den Panzer weggenommen hat.“ In den letzten Tagen war es in der Nachbarschaft bereits zu einem Einbruch gekommen. Die Polizei vermutet eine osteuropäische Bande hinter den Einbrüchen. Einziger positive Effekt des Vorfall sei, dass niemandem etwas passiert sei. “Passt auf euch auf! Das kann jedem passieren! Diesen Schock werde ich nie vergessen“, ist sich Verena Pooth sicher.