Wer erinnert sich nicht an Daniel Küblböck? Der extravagante Sänger aus der 1. DSDS-Staffel ist bei vielen Leuten noch immer sehr beliebt. Nun flossen bei einem Wiedersehen der ehemaligen Kollegen von DSDS die Tränen. Küblböck hatte nach dem Ruhm mit erheblichen psychologischen Problemen zu kämpfen. Seit seinem Sprung vom Deck eines Kreuzfahrtschiffs gilt der Sänger offziell als verschollen.
In der am 18. Februar bei RTL ausgestrahlten Sondersendung “DSDS- das große Wiedersehen” haben sich zahlreiche ehemalige Kandidaten der Casting-Show getroffen. Besonders diejenigen die Daniel Küblböck persönlich gekannt haben, wurden von ihren Gefühlen überwältigt, als der Fernsehsender dem vermissten Sänger Tribut zollten. Gracia Baur und Juliette Schoppmann konnten ihre Tränen in der Sondersendung nicht zurückhalten.
Der Sender zeigte einige Bilder des als “verschollen” geltenden Daniel und löste so die Tränendrüse bei vielen Anwesenden aus. Seine ehemaligen Kolleginnen Gracia Baur und Juliette Schoppmann, die beide ebenfalls an der 1. Staffel teilgenommen hatten, äusserten sich nach diesen emotionalen Momenten wie folgt: “Wir als Top 10 haben alle noch Kontakt, wir haben sogar eine WhatsApp-Gruppe.” Auch viele Zuschauer wurden von dem emotionalen Moment überrascht.
Weitere Statements wollten die ehemaligen Kolleginnen von Daniel in der Show selbst aber nicht abgeben. Das die ehemaligen Wegbegleiter von Daniel noch immer geschockt sind, konnte man ihren öffentlich vergossenen Tränen aber deutlich ansehen. “Wir haben zusammen einen Brief geschrieben, das wird auch unser einziger Kommentar bleiben, den wir abgeben.”
Daniel Küblböck hatte seinen Auftritt bei DSDS genutzt, um nach der Sendung Karriere zu machen, obwohl er die Show selbst nicht gewinnen konnte. Allerdings hatte der Sänger in der Zeit vor seinem Verschwinden anscheinend mit scheren seelischen Problemen zu kämpfen. Am 18. September 2018 entschied er sich dann, vor der kanadischen Küste vom Deck des Kreuzfahrtschiffs “AIDA” zu springen. Sein Körper wurde bis heute nicht gefunden, weshalb er auch offiziell als “vermisst” gilt.