200159:

Eilmeldung! Züge zusammen gestoßen! 4 Menschen tot, mehrere Verletzte!

Tragödie in der Nacht: Verheerender Zusammenprall zweier Züge!

In den frühen Nachtstunden des Donnerstags kam es zu einem schweren Eisenbahnunglück, bei dem ein Personenzug mit einem Güterzug kollidierte. Dieses verheerende Ereignis führte zum Tod von mindestens vier Menschen, während 23 weitere Passagiere zum Teil schwer verletzt wurden. Hier alle Hintergründe:

Schweres Zugunglück fordert mehrere Menschenleben!

Martin Kavka, der Sprecher des Schienennetzbetreibers, gab anfangs bekannt, dass zwei Todesopfer aus den Trümmern geborgen wurden. Mit fortschreitender Nacht entdeckte man jedoch zwei weitere Opfer, wodurch die Zahl der Toten auf vier anstieg. Das Unglück trug sich in der Stadt Pardubice zu, etwa 100 Kilometer östlich von Prag, in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof. Es bleibt bislang ungewiss, ob der Güterzug zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes stand. Der betroffene Schnellzug, betrieben von dem privaten Bahnunternehmen Regiojet, befand sich auf der Strecke von Prag nach Kosice in der Slowakei. Der Zug war erst eine Stunde unterwegs, als das Unglück geschah. An Bord befanden sich laut Feuerwehrangaben mehr als 300 Fahrgäste.

Augenzeugenberichte und Reaktionen

Ein Augenzeuge berichtete der Zeitung "Pravo", dass ihm aufgefallen sei, wie der Zug auf das scheinbar falsche Gleis fuhr, obgleich ein grünes Signal leuchtete. Dies deutet möglicherweise auf menschliches Versagen oder einen technischen Defekt hin, etwa ein übersehenes Haltesignal durch den Lokführer oder eine falsch gestellte Weiche. Inmitten dieser Tragödie äußerte sich der tschechische Ministerpräsident Petr Fiala, 59 Jahre alt, und drückte den Hinterbliebenen sein tiefes Beileid aus. Zahlreiche Rettungskräfte waren die ganze Nacht über mit einem umfangreichen Aufgebot vor Ort, um Hilfe zu leisten und die Situation zu bewältigen.