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Eilmeldung – Ukrainische Truppen durchbrechen russische Verteidigungslinien – bricht Putins Front jetzt zusammen?

Russlands erstmal in der Tiefe der Linien unter Druck! Die Regierung in Kiew benötigt bei ihrer Gegenoffensive dringend Geländegewinne. Bei den Kämpfen in Robotyne haben die Ukrainer die russischen Truppen aus ihren Gräben verdrängt. Die Verluste sind hoch, aber erstmals könnte Russland einen wichtigen Verteidigungsposten einbüßen – und die Ukrainer somit einen Fuß in die letzte Verteidigungsreihe bekommen!

Größerer Erfolg bei ukrainischer Gegenoffensive gemeldet

Es ist mittlerweile bekannt, dass die ukrainische Offensive nicht so schnell vorankommt, wie erhofft. Der russische Widerstand erweist sich effektiver als von westlichen Experten und auch vom ukrainischen Oberkommando erwartet. Dennoch geht der ukrainische Vormarsch weiter. In Robotyne haben die ukrainischen Truppen erstmals die russische Hauptverteidigungslinie nördlich des Dorfes erreicht und teilweise durchbrochen. Bisher fanden die Kämpfe entlang der Front nur in den Vorpostenfeldern statt, wo einzelne Gräben und Feuerstellungen eingerichtet sind. Hinter dieser ersten Verteidigungslinie befinden sich die eigentlichen Befestigungsanlagen mit verbundenen tiefen Gräben, verbunkerten Unterständen und gepanzerten Feuerstellungen. Die ukrainischen Soldaten rückten aus dem Bereich um Novodanylivka vor und besetzten Felder neben der Hauptverkehrsstraße To408.

Ukrainer nehmen Teil der russischen Verteidungslinien bei Robotyne ein

Vor dem Dorf Robotyne haben die Russen die Baumreihen, die die Felder begrenzen, befestigt. Dort fanden heftige Gefechte statt, bei denen es den Ukrainern gelang, die Hauptverteidigungslinie anzugreifen und Teile davon einzunehmen. Die Soldaten aus Kiew versuchen nun, auf den Feldern östlich des Ortes vorzurücken, um Robotyne von der Seite anzugreifen. Dieser Vormarsch kann als Erfolg betrachtet werden, insbesondere wenn es ihnen gelingt, einen Eckpfeiler der Verteidigungslinie zu durchbrechen. Doch dieser Erfolg hat einen hohen Preis. In unmittelbarer Nähe erlitten die Ukrainer zu Beginn der Offensive eine schwere Niederlage, als Leopard-Kampfpanzer und Bradley-Schützenpanzer in Minenfeldern zerstört wurden. Die Verluste bei den Kämpfen um Robotyne scheinen ebenfalls erheblich zu sein, aber diesmal haben die ukrainischen Kämpfer auch einen Erfolg erzielt. Es wird sich in den kommenden Tagen zeigen, ob es ihnen gelingt, die russischen Truppen aus Robotyne zu vertreiben.

Nächste Tage sind entscheidend

Die Position ist günstig, aber die ukrainischen Truppen müssen Nachschub und Verstärkung über eine relativ lange Strecke von fast zehn Kilometern heranschaffen, während sie von den Russen unter Beschuss genommen werden. Die Russen ihrerseits werden versuchen, den Einbruch in ihre Stellungen mit massiver Feuerkraft zu bekämpfen, ähnlich wie in der vergangenen Woche. Die Ukrainer standen kurz davor, den Ort Klischtschijiwka südlich von Bachmut zu befreien. Sie hatten bereits Stellungen im Grabensystem oberhalb des Ortes eingenommen. Doch dem anhaltenden Bombardement der Russen konnten sie nicht standhalten und mussten ihre hart erkämpfte Position aufgeben. Die Schlacht von Robotyne wirft auch einen Schatten auf den NATO-Gipfel in Vilnius. Kiew ist entschlossen, an der Front einen Sieg zu erringen, während die Russen genauso entschlossen sind, der Ukraine einen Triumph zu verwehren.

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