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Eilmeldung – Ukrainische Infanterie steht an Russlands Grenze! Putins Soldaten fliehen!

Offenbar melden die ukrainische Truppen jetzt einen sehr symbolträchtigen Erfolg bei den Kämpfen gegen die russischen Invasoren. Bei der ukrainischen Gegenoffensive sind die Ukrainer nun offenbar bis zur russischen Grenze vorgestoßen und treiben Putins Truppen vor sich her!

Ukrainische Soldaten stehen an der Grenze zu Russland

Bei den auf dem Video gezeigten Person handele es sich nach Aussagen des Gouverneurs Oleh Sinegubow um Soldaten, die die Stadt Charkiw verteidigt hatten, wie dieser auf seinem Kanal bei Telegram mitteilte. Aber bisher steht noch nicht fest, um wie viele Soldaten es sich handelt

und wo genau die Kämpfer an die Grenze zwischen der Ukraine und Russland gelangt sind. Dieser angebliche Vorstoß wurde auch vom Verteidigungsministerium der Ukraine veröffentlicht. Das Ministerium hatte in der Nacht zu Montag das Video ausgestrahlt, bei dem etwa ein Dutzend ukrainischer Soldaten neben einem deutlich sichtbaren Grenzpfahl in den Nationalfarben Blau und Gelb posieren. Die Männer sollen nach ihren eigenen Angaben Teil einer Freiwilligen-Brigade aus der Stadt Charkiw sein. Offenbar gibt es aber Vermutungen, dass das Video auch schon älter sein könnte. Im Video wird das Datum 15. April genannt. Wobei es sich aber auch um einen Versprecher gehandelt haben könnte. Oder das Video wurde im Norden des Landes aufgenommen, wo die ukrainischen Truppen bereit seit einigen Wochen die Kontrolle zurück erlangt haben.

Ukrainische Truppen rund um Charkiw auf dem Vormarsch

In den letzten Tagen hatte das ukrainische Militär immer wieder davon berichtet, dass es ihnen langsam gelinge die russische Truppen in der Region von Charkiw zurückzudrängen. Offenbar legen die Russen nun ihr Augenmerk auf eine Kontrolle der ostukrainischen Gebiete in unmittelbarer Umgebung der Städte Donezk und Luhansk, wo von prorussischem Separatisten bereits seit 2014 mit Hilfe aus Moskau einige Gebiete kontrolliert werden. Doch auch dort stossen die russischen Invasoren auf riesigen Widerstand. “Wir bereiten uns auf große Offensiven in Sewerodonezk und an der Straße zwischen Lysytschansk und Bachmut vor“, hatte der ukrainische Gouverneur in der Region Luhansk, Serhij Gajdaj, am Samstag verlauten lassen. Von Seiten der russischen Armee würden Angriffe auf militärische Ziele in der Region Donezk sowie der westukrainische Region Lwiw stattfinden.

Ukraine kann Einkesslung seiner Soldaten bisher verhindern

Ziel der russischen Armee ist die Einkesslung von zwischen 30.000 – 50.000 ukrainischer Soldaten im Osten des Landes. Diese Versuche der Russen konnten bisher aber erfolgreich verhindert werden. Allerdings sei die humanitäre Lage in der Region Luhansk sehr ernst. Dort gibt es im Augenblick weder Gas, Wasser oder Strom. Zudem würden auch in der Region Donezk rund um die Stadt Popasna, zur Zeit heftige Kämpfe stattfinden. Zuletzt konnte die ukrainische Armee einen Vorstoß der russischen Streitkräfte beim Dorf Bilohoriwka vermeiden. Bei der Überquerung des dortigen Flusses mussten die Russen einen schweren Verlust an Soldaten und Kriegsgerät hinnehmen. Wie abgehörte Telefongespräche zeigen, soll nach diesem Erfolg ein ganzes russisches Bataillon sich geweigert haben einen Angriff durchzuführen, weil diese Truppen offenbar über den Misserfolg bei Bilohoriwka informiert waren. Vor Ort durchgeführte Luftaufnahmen zeigen das Ausmaß der Zerstörung und zahlreiche explodierte Fahrzeuge.

Russen greifen ebenfalls weiter an

Am Wochenende sollen die Russen unter anderem Luftangriffe auf die Region Lwiw nahe der Grenze zu Polen vorgenommen haben. Laut ukrainischer Behörden sollen 4 russische Raketen dort eine militärische Infrastruktur getroffen haben. Angeblich sei es der ukrainischen Armee gelungen, zwei weitere Marschflugkörper rechtzeitig abzufangen. Außerdem hatten die Russen in der Nacht zum Sonntag zwei ukrainische Kommandopunkte und vier Artilleriemunitionslager in der Nähe der Städte Saporischschja, Konstantinowka und Nowomichailowka angegriffen. Unterdessen gehen die Militärexperten in Großbritannien von hohen Verlusten bei den russischen Streitkräften aus. Man vermutet, dass die russischen Bodentruppen seit dem Beginn der Invasion mindestens ein Drittel ihrer Soldaten verloren haben.

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