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Eilmeldung! Ukraine marschiert Richtung Mariupol – Russen zurück gedrängt! Offensive vor allem im Süden erfolgreich!

In der Ukraine haben sich die heftigen Kämpfe um Bachmut im Osten des Landes monatelang fortgesetzt. Allerdings konzentrieren sich die Gefechte nach Angaben aus Kiew nun auf die südlichen Regionen, insbesondere auf die symbolträchtige Stadt Mariupol – und das scheinbar mit Erfolg!

Ukraine meldet Erfolge im Süden des Landes

Laut der ukrainischen Vize-Verteidigungsministerin Hanna Maliar haben sich die aktivsten Kämpfe nicht mehr im Donezker Gebiet um Bachmut herum abgespielt, sondern auf den Straßen Richtung Berdjansk und Mariupol. Der britische “Guardian” berichtet unter Berufung auf Maliar, dass britische Challenger-Panzer entlang der Küstenstädte bereitstehen sollen, um in die Gefechte einzugreifen.

“Der Schwerpunkt der Kämpfe lag anfangs im Osten. Jetzt verlagern sie sich in den Süden”, wird Maliar von der Zeitung zitiert. “Der Feind hat im Osten alle seine Kräfte mobilisiert, um unsere Offensive zu stoppen. Im Süden ist er nicht sehr erfolgreich: Wir machen an allen Fronten Fortschritte.” Maliar äußerte sich nicht konkret zur Anzahl der gefallenen Soldaten und betonte lediglich, dass es im Krieg Verluste gebe, aber nicht in großem Ausmaß. Sie erklärte, dass neunmal mehr russische als ukrainische Soldaten im Bereich Bachmut ums Leben gekommen seien, während im Süden fünfmal mehr Russen als Ukrainer sterben würden. Präsident Wolodymyr Selenskyj betonte in seiner nächtlichen Videoansprache, dass jeder zurückeroberte Meter für die ukrainischen Streitkräfte von größter Bedeutung sei und ihr Vormarsch im Fokus stehe.

Mariupol war Symbol des ukrainischen Widerstands

Mariupol, das zu Beginn des russischen Angriffs zum Symbol des ukrainischen Widerstands wurde, war lange Zeit belagert und nahezu vollständig zerstört, bevor russische Truppen die Hafenstadt am Asowschen Meer einnehmen konnten. Seit Donnerstag stehen 14 Männer und 8 Frauen, die sich bis zum Schluss an der Verteidigung von Mariupol beteiligt hatten, in Russland vor Gericht. Den angeklagten Ukrainern droht laut Medienberichten lebenslange Haft.

Präsidentenberater Mychajlo Podoljak bezeichnete den Prozess gegen die Ukrainer im Gerichtssaal als “ekelhaften Schauprozess”. Er betonte, dass die jungen Männer und Frauen nach Folter wie Skelette aus Konzentrationslagern aussähen. Dieser Missbrauch werde als Kriegsverbrechen betrachtet.

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