Ein starkes Erdbeben erschütterte in der Nacht zum Freitag die Küste. Die US-Erdbebenwarte USGS maß eine Stärke von 7,2, umgehend wurde Tsunami-Alarm ausgelöst! So ist die Lage vor Ort:
Eine Tsunami-Warnung wurde entlang der Küste herausgegeben, nachdem das Beben etwa 50 Kilometer südöstlich der Küstengemeinde Yauca im Pazifik in einer Tiefe von 42 Kilometern stattfand. In der Region Arequipa folgten mehrere kleinere Nachbeben. Das Beben war auch in Lima spürbar. Es war zunächst unklar, ob es Schäden oder Verletzte gab.
Das starke Beben veranlasste Bewohner, ihre Häuser zu verlassen, wie Hernando Tavera, Chef des IGP, gegenüber dem Radiosender RPP sagte. Lokalen Medienberichten zufolge war das Beben auch in den Großstädten Ica und Lima zu spüren. Peru liegt entlang des Pazifischen Feuerrings und erlebt regelmäßig seismische Aktivitäten entlang seiner Westküste. Kurze Zeit nach dem Beben hatten sich zahlreiche Nachbeben ereignet. In den frühen Morgenstunden konnte der Tsunami-Alarm für die Küste dann zum Glück aufgehoben werden.