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Eilmeldung: Terrorwarnung vor Länderspiel!

Große Angst vor Länderspiel! Amtliche Terrorwarnung!

Genau 9 Jahre nach dem schrecklichen Anschlag vom "Batalcan"! In Erwartung des bevorstehenden Fußball-Länderspiels zwischen Frankreich und Israel am Donnerstagabend um 20.45 Uhr werden in der französischen Hauptstadt von der Polizei "außergewöhnliche" Sicherheitsmaßnahmen getroffen. Die Angst vor einem zweiten Massaker ist groß - so ist die Lage vor Ort:

Spezialkräfte im Einsatz

Innenminister Bruno Retailleau, 63 Jahre alt, teilte mit, dass alle verfügbaren Reserven mobilisiert worden seien, um die Sicherheit zu gewährleisten. Insgesamt 6000 Polizisten und Sicherheitskräfte werden in Paris und speziell im Stadion zum Einsatz kommen.

Die französische Anti-Terroreinheit RAID wird ebenfalls präsent sein, um insbesondere die israelische Nationalmannschaft zu schützen. Hintergrund dieser Maßnahmen sind Hinweise, die die Nachrichtendienste erhalten haben und die auf eine mögliche Bedrohung durch die iranischen Revolutionsgarden hinweisen. Die allgemeine Terrorgefahr in Frankreich ist zudem durchgehend als extrem hoch einzustufen. Vor 9 Jahren starben 130 (!) Menschen in Paris - hier noch einmal die fürchterlichen Hintergründe:

Intensivierte Sicherheitsvorkehrungen

Dies wird nicht zuletzt durch den traurigen Jahrestag der Terroranschläge am heutigen Spielort Stade de France vor neun Jahren verdeutlicht, bei denen Selbstmordattentäter und IS-Terroristen insgesamt 130 Menschen töteten und fast 700 weitere verletzten.

Innenminister Retailleau hat zudem angekündigt, dass sowohl vor als auch nach dem Spiel die öffentlichen Verkehrsmittel verstärkt kontrolliert und der Schutz jüdischer Einrichtungen intensiviert werden soll. Ziel ist es, Vorfälle wie die kürzlich in Amsterdam zu verhindern, wo es zu gewalttätigen Übergriffen auf israelische Fußballfans kam. Eine Verlegung oder Absage des Spiels der "Nations League" steht trotz der Bedrohungslage nicht zur Debatte. Im französischen Fernsehen betonte der Minister, dass Frankreich sich nicht denjenigen beugen werde, die Hass verbreiten. Schon am Vorabend des Spiels kam es in Paris zu gewalttätigen Ausschreitungen von Demonstranten, die Polizisten angriffen und Geschäfte demolierten. Bei den Protesten zogen Schätzungen zufolge über 5000 Hamas-Sympathisanten durch die Innenstadt und verbreiteten Judenhass.