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EILMELDUNG – Terroranschlag in Deutschland geplant! Razzien in NRW, Niedersachen und den Niederlanden

Razzien in NRW, Niedersachsen und den Niederlanden: Sie planten Terror-Anschläge in Deutschland! Elite-Polizisten starten Schlag gegen Islamisten in Deutschland und in den Niederlanden! Es geht um eine gefährliche, Tadschikische Gruppe mit Verbinungen zum Islamischen Staat (IS)! Sie wollten Deutschland angreifen – hier die Hintergründe:

Elite-Polizisten schlagen zu!

Düsseldorf – Am frühen Morgen um 6 Uhr begannen die schwer bewaffneten Elitepolizisten der Anti-Terror-Razzia der BKA-Soko “Buran”. Es handelte sich um einen Schlag gegen eine gefährliche Islamisten-Gruppe, die verdächtigt wird, einen Terroranschlag in Deutschland geplant zu haben. Die Ermittler des Bundeskriminalamts waren mit insgesamt sieben Haftbefehlen des Generalbundesanwalts unterwegs. Die Terror-Verdächtigen wurden in Düsseldorf, Gladbeck, Gelsenkirchen, Warendorf, dem Rhein-Sieg- und Ennepe-Ruhr-Kreis festgenommen. Die Verdächtigen, die zwischen 20 und 45 Jahre alt sind, werden möglicherweise bereits im Besitz von Waffen gewesen sein. Am Donnerstag und Freitag sollen sie dem Haftrichter in Karlsruhe vorgeführt werden.

Razzien in NRW, Niedersachsen und den Niederlanden

Die Razzien beschränkten sich jedoch nicht nur auf Nordrhein-Westfalen, sondern erstreckten sich auch auf Niedersachsen und das angrenzende Holland. Dort wurde ein Paar festgenommen. Die Tadschiken-Gruppe, gegen die der Generalbundesanwalt bereits seit Monaten ermittelt, wird wegen Gründung und Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung sowie wegen Unterstützung einer ausländischen Terrorvereinigung angeklagt.

Verbindungen zum Islamischen Staat

Die Verdächtigen, Ata A. aus Turkmenistan, Abrorjon K. aus Kirgisistan sowie Mukhammadshujo A., Nuriddin K., Shamshud N., Said S. und Raboni Z. aus Tadschikistan, sollen Verbindungen zum Islamischen Staat in der Provinz Khorasan (ISPK) haben. Diese gilt laut Nachrichtendiensten als derzeit gefährlichste Terrorgruppe weltweit. Es wird vermutet, dass Teile der Gruppe gezielt nach Deutschland geschleust wurden, um Attentate zu verüben.

Die Sprecherin des Generalbundesanwalts bestätigte: “Die Tatverdächtigen haben Anschläge im Sinne des Islamischen Staates in Deutschland geplant. Sie haben auch bereits versucht, sich Waffen zu beschaffen und haben möglicherweise bereits potenzielle Anschlagsziele in Deutschland ausspioniert.” Obwohl ein unmittelbar bevorstehender Anschlag offenbar noch nicht stattgefunden hätte, erfolgte nun der Zugriff der GSG9. Aufgrund der intensiven Reiseaktivitäten der Verdächtigen, bei denen sie die Fahnder teilweise abschütteln konnten, wollte man kein Risiko eingehen.

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