Bundesweite Terrorrazzia in verdächtigen Moscheen!
Der deutsche Rechtsstaat zeigt Stärke im Kampf gegen extremistische Strömungen: Am frühen Morgen leitete die Polizei eine großangelegte Aktion gegen mögliche Terrorzellen in Deutschland! Hier alles, was bisher von der Polizei an Informationen vorliegt:
Die Operation erstreckte sich über acht Bundesländer, darunter Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, mit Durchsuchungen in insgesamt 53 Objekten. Allein 30 davon lagen in Hamburg, wo sich auch ein zentraler Einsatz gegen die "Blaue Moschee" richtete.
Ein beeindruckendes Polizeiaufgebot rückte in Hamburg an der idyllischen Außenalster vor, um eine Razzia in der dortigen Moschee durchzuführen. Dieser Schritt folgte auf ein Verbot des „Islamischen Zentrums Hamburg“ (IZH) durch das Bundesinnenministerium, welches die Moschee verwaltet und als extremistisch eingestuft wird.
Bereits um 5.59 Uhr verschafften sich Einsatzkräfte der Hamburger Bereitschaftspolizei, ausgestattet mit schwarzen Masken und schwerem Gerät wie Trennschleifern und Rammen, Zutritt zum hinteren Bereich des Gebäudes. Dort befinden sich die Bibliothek und Büros, welche nun im Fokus der staatsanwaltlichen Maßnahmen standen. Das IZH rückte dabei erstmals nach 31 Jahren intensiver Beobachtung in den Mittelpunkt einer direkten staatlichen Aktion. Die Verbindung zu extremistischen Aktivitäten und die Nähe zum Teheraner Regime waren der Auslöser für diesen entschlossenen Schritt.
Im Respekt vor dem Gebetsraum erfolgte die Durchsuchung unter besonderen Vorkehrungen. Dennoch mussten weitere Türen gewaltsam geöffnet und ein Tresor sichergestellt werden. Drei Personen, die in der Moschee angetroffen wurden, mussten das Gebäude verlassen, während Ermittler des LKA erste Beweismittel in braunen Papiertüten sicherstellten.
Die Polizeiaktionen beschränkten sich nicht nur auf Hamburg, sondern erstreckten sich über mehrere Städte und Einrichtungen, darunter auch das "Islamische Zentrum Berlin" in Tempelhof. Ziel ist es, der Verbreitung islamistischer und antisemitischer Ideologien entschieden zu begegnen und die Aktivitäten der Organisationen, die mit Terrorgruppen wie der Hisbollah in Verbindung stehen, zu unterbinden.
Die konkreten Auswirkungen des Verbots und die Zukunft der beschlagnahmten Moschee sind noch offen, doch die Botschaft des deutschen Staates ist eindeutig: Extremistische Strukturen und die damit verbundene Gefährdung der demokratischen Grundordnung werden nicht geduldet. Mit dieser Aktion hat Deutschland einen wichtigen Schritt gegen den islamistischen Extremismus gesetzt und seine Entschlossenheit zur Verteidigung der freiheitlichen Gesellschaft unter Beweis gestellt.