Schüsse in Recklinghausen! Polizei erschießt Messerangreifer! Wieder Terroralarm? Ein massiver Polizeieinsatz erschüttert die Stille in einer sonst ruhigen Wohnstraße im Stadtteil Suderwich von Recklinghausen. Streifenwagen haben die Gegend abgeriegelt, während Blaulichter die Szenerie erhellen und Polizeibeamte Spuren sichern - tödliche Schüsse nach Messerangriff! Was ist geschehen?!
Ein 33-jähriger Mann verursachte in einem Mehrfamilienhaus an der Straße Hochfeld einen Tumult, der mit einem Notruf seiner Mutter an die Polizei gipfelte. Erste Erkenntnisse deuten darauf hin, dass ein familiärer Streit zwischen Vater und Sohn eskalierte. Laut Informationen der uns-Zeitung wurde während der Auseinandersetzung ein Messer gezückt, wobei der Vater eine Verletzung an der Hand davontrug. Es scheint, als hätten die beiden Männer im Anschluss im Wohnzimmer eine Aussprache gehalten. Aber dann eskalierte alles:
Als die alarmierten Einsatzkräfte am Ort des Geschehens eintrafen, soll sich die Situation dramatisch zugespitzt haben. Der mit einem Messer bewaffnete Mann stürmte offenbar auf die Polizisten zu, die daraufhin ihre Waffen abfeuerten. Ein Schuss traf den Angreifer im Halsbereich und führte zu tödlichen Verletzungen. Reporter der uns-Zeitung beobachteten am Tatort eintreffende Fahrzeuge mit weinenden Insassen – vermutlich Angehörige des Getöteten.
Die genauen Hintergründe, warum der Mann zum Messer griff, sind noch Gegenstand der Ermittlungen. Dieser Vorfall folgt einem ähnlichen Geschehen in Moers, das sich keine 24 Stunden zuvor ereignete. Dort hatten Polizeibeamte einen hochaggressiven Mann erschossen, der sich nicht beruhigen ließ und die Polizisten mit zwei Messern bedrohte. Die Klinge jedes Messers maß etwa 20 Zentimeter – eine ernstzunehmende Bedrohung für die Beamten.