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EILMELDUNG – Schwimmer in der Ostsee vermisst – Rettungskräfte gehen von Tod des Urlaubers aus!

Tausende Deutsche sind bereits im Urlaub, aber – das Meer bleibt ein gefährlicher Ort! Am Ostsee Strand wurde eine dramatische Suche nach einem vermissten Schwimmer (30) durchgeführt. Der Mann war zusammen mit Freunden an einem Strandabschnitt, der aufgrund seines flachen Wassers besonders bei Familien mit Kindern beliebt ist. Als der Schwimmer nicht mehr zu seinen Begleitern zurückkehrte und auch im Wasser nicht mehr gesehen wurde, alarmierten seine Freunde die Rettungskräfte.

Rettungseinsatz wegen vermisstem Schwimmer

Gemäß der Bestätigung der Wasserwacht war an diesem Strandbereich den gesamten Dienstag über die rote Flagge gehisst. Dieses Zeichen weist darauf hin, dass aufgrund der starken Strömung und des Windes Lebensgefahr für Schwimmer besteht. Selbst bei Kniehöhe können die Wellen so stark sein, dass sie Menschen mitreißen können. Gegen 20.50 Uhr wurden daraufhin zahlreiche Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr mobilisiert, um den Küstenabschnitt abzusuchen. Trotz der hohen Wellen wurden auch Boote der Wasserschutzpolizei eingesetzt, um den 30-Jährigen zu finden. “Wir haben den Bereich mit einer Wärmebildkamera der Bundespolizei überprüft und auch der Polizeihubschrauber hat aus der Luft nach ihm gesucht”, erklärte Sophie Pawelke, Sprecherin des Polizeipräsidiums Rostock. Gegen 23 Uhr mussten die Rettungskräfte die Suche aufgrund einbrechender Dunkelheit ohne den vermissten Schwimmer einstellen. Ein Notfallseelsorger betreute die Eltern und Freunde vor Ort.

Suche musste wegen Dunkelheit abgebrochen werden

Die großangelegte Suche wird am heutigen Mittwoch fortgesetzt. Aufgrund der weiterhin starken Brandung gestaltet sich der Einsatz der Boote jedoch schwierig. Wie Polizeisprecher Martin Ahrens mitteilte, wird zunächst ein Strömungsprofil des Wassers an dem Strandabschnitt erstellt. Anschließend kommt ein Helikopter zum Einsatz, der erneut mit einer Wärmebildkamera aus der Luft sucht.

Auch am Mittwoch weisen bestimmte Strandabschnitte weiterhin die rote Flagge auf. Schwimmer sollten sich bewusst sein, dass weiterhin Lebensgefahr im Wasser besteht.

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