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Eilmeldung! Schwere Treffer auf russischem Gebiet! Der Krieg kehrt nach Russland zurück!

Schlägt die Ukraine jetzt auf russischem Boden zurück? In einem russischen Öl-Depot in der Stadt Brjansk in der Nähe der Grenze zur Ukraine ein Brand ausgebrochen, der sich rasend schnell in ein Inferno verwandelt hat. Die bestätigte am frühen Montagmorgen der Katastrophenschutz der gut 400.000 Einwohner zählenden Stadt. Wie die Nachrichtenagentur TASS berichtet, werde zur Zeit versucht das Feuer unter Kontrolle zu bekommen. Ein harter Schlag für die Russen die eh schon unter Nachschub Problemen leiden – trägt die Ukraine jetzt den Krieg nach Russland?

Videos zeigen schweren Brand in einem Öl-Depot

Erste Bilder des Brandes machen bereits auf Videos in den sozialen Netzwerken die Rund. Auf diesen sieht man hohe Flammen und dichte Rauchwolken aus der Anlage kommen. Nach Angaben der Behörden soll das Feuer gegen 2 Uhr in der Nacht ausgebrochen sein. Weitere Detail über die Hintergründe sind scheinbar unbekannt. Da die Anlage lediglich 150 Kilometer nördlich der russisch-ukrainischen Grenze liegt, kann ein Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine nicht ausgeschlossen werden.

Offenbar gibt es vereinzelt Vermutungen, dass das Feuer durch einen Raketenangriff der ukrainischen Armee entstanden sein könnte. Zuletzt wurde häufiger von Bränden in strategisch wichtigen Einrichtungen auf russischem Staatsgebiet berichtet. Schon Anfang April war ein Öllager der Russen in der Stadt Belgorod, die sich 50 Kilometer von der ukrainischen Grenze befindet, in Brand geraten. Russland hatte die Ukraine für diesen Vorfall verantwortlich gemacht.

Weitere Brände auf russischem Staatsgebiet

Damals sollen angeblich zwei Hubschrauber der ukrainischen Armee Raketen auf das Öllager in Belgorod abgefeuert haben. Dieser Vorwurf wurde von der Ukraine aber zurückgewiesen. Zudem hatte es in der Vorwoche auch in einem Militärinstitut für Raketenforschung in Twer gebrannt. Dabei seien sieben Menschen getötet und 27 weitere zum Teil schwer verletzt worden. Auch von diesem Brand gibt es Aufnahmen, die aus dem Gebäude schlagende Flammen und Rauch zeigen. Löschfahrzeuge und Hubschrauber konnten den Brand letztlich kontrollieren. In dem Institut sollen unter anderem die russischen Iskander-Rakenten entwickelt worden sein. Zudem werden dort auch Navigations-, Kontroll- und Steuerungssysteme für die Raumfahrt, aber auch für Kampfflugzeuge und Raketen hergestellt. Von russischer Seite erklärte man, dass man die Angriffe auf Kiew verstärken werde, falls ukrainische Truppen Ziele auf russischem Staatsgebiet angreife oder Sabotageakte durchführe. Diese Drohung hatte der Sprecher des russischen Verteidigungsministerium, Igor Konaschenkow, schon vor ein paar Tagen gegenüber russischen Medien gemacht.

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