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EILMELDUNG Russland setzt verbotene Phosphorbomben bei Bachmut ein! AFP-Reporter erhebt schwere Vorwürfe

Schwere Kriegsrechtsverletzung! Ein internationaler Reporter der Nachrichtenagentur AFP erhebt schwere Vorwürfe gegen die russische Armee. Nach seinen Angaben sollen bei Angriffen der Russen auf ein Gebiet in der Nähe der ostukrainischen Stadt Bachmut am Dienstag mehrere Phosphorbomben abgeworfen worden sein. Dies sei gegen 16:45 Uhr und 16:50 Uhr geschehen. Diese Bomben seien ganz in der Nähe der ukrainischen Ortschaft Tschassiw Jar niedergegangen. Phosphorbomben sind in der Weltgemeinschaft geächtet – aber Putin scheint alles egal! Hier die Lage von der Front:

Ausländische Reporter wirft Russland Einsatz von Phosphorbomben vor

Nach dem Abwurf der Bomben hatten mehrere kleine Explosionen glühende Phosphorkugeln freigesetzt, die dann langsam senkrecht nach unten fiel und im Anschluss auf beiden Seiten der Straße die Vegetation entzündet hatten. Offenbar hatten die Russen eine Straße unter Beschuss genommen, die die Ortschaften Tschassiw Jar und Bachmut miteinander verbinden. In Bachmut findet bereits seit einigen Monaten die blutigste Schlacht des ganzen Krieges statt. Keine der beiden Seiten will die strategisch wichtige Stadt Bachmut verloren geben. Nach Aussagen des Reporters sei es nicht eindeutig zu klären, ob die Geschosse auf ein Lager oder eine Stellung der ukrainischen Armee abgefeuert wurden. Ganz in der Nähe der Stelle, wo die Phosphorkugeln zu Boden stürzten, soll allerdings ein grüner Lastwagen der ukrainischen Armee geparkt gewesen sein. Wie der Reporter schildert, soll sich die Einschlagstelle der glühend heißen Phosphorkugeln lediglich 200 Meter von Wohnhäusern entfernt befunden haben. Nach der Genfer Konvention ist der Einsatz von Phosphorbomben gegen Zivilisten verboten, jedoch nicht gegen militärische Ziele. Schon seit dem Beginn des Krieges hat die ukrainische Regierung die russische Armee mehrfach beschuldigt, diese schrecklichen Waffen auch gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt zu haben. Von russischer Seite wird diese Darstellung jedoch zurückgewiesen.

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