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++Eilmeldung++ Russland schickt Langstreckenbomber an die NATO-Grenze!

Lässt Putin jetzt alles eskalieren? Wie jetzt berichtet wird, sollen sich Flugzeuge der russischen Luftwaffe an der Grenze zu Norwegen positionieren – die Langstreckenbomber können auch atomar bestückt werden! Nun diskutieren Experten darüber, ob es sich um eine reine Provokation von Wladimir Putin handelt, oder ob von diesen Flugzeugen eine militärische Bedrohung für die NATO ausgeht. Was plant der Kremlfürst?

Russische Luftwaffe verlegt Kampfflugzeuge auf die Halbinsel Kola

Allem Anschein nach nimmt die russische Luftwaffe nun die Verlegung von 11 militärischen Kampfflugzeugen vor. Diese werden auf der russischen Halbinsel Kola stationiert, die sich lediglich 32 Kilometer von der norwegischen Grenze entfernt befindet. Die Verlegung der Flugzeuge wurde mittels der Auswertung von Satellitenbildern vom norwegischen Nachrichtenportal “Faktisk“ bestätigt. Die entsprechenden Satellitenbilder sollen Aufnahmen des Luftwaffenstützpunkts Olenya zeigen und auf ihnen kann man zahlreiche Langstreckenbomber der Typen Tupolew Tu-95 und Tu-160 identifizieren. Diese Flugzeuge wären theoretisch in der Lage Ziele in ganz Europa und den USA mit Atombomben anzugreifen. Für gewöhnlich seien diese Flugzeuge auf dem Luftwaffenstützpunkt Engels etwa 720 Kilometer südöstlich von Moskau stationiert.

Russland kommentiert Verlegung von Bombern bisher nicht

Von russischer Seite gibt es zur Verlegung der Flugzeuge bisher keine Erklärung. Es könnte sich allerdings durchaus um eine militärische Drohgebärde handeln. Norwegen ist eines der Mitgliedsländer der NATO. Ein russischer Angriff auf das Land würde den Bündnisfall nach Artikel 5 des Nordatlantikvertrags auslösen. Dies würde demnach eine Attacke auf die gesamte NATO bedeuten. Am Freitag hatte es an der Grenze zwischen Norwegen und Russland einen Vorfall gegeben. Dort hatten die norwegischen Behörden einen russischen Staatsbürger festgenommen, bei dem Drohnen und weitere elektronische Ausrüstungen bei einer Routinekontrolle gefunden wurden. Der russische Staatsbürger wurde vorläufig festgenommen. Gegen ihn besteht der Verdacht gegen Sanktionsgesetz verstoßen zu haben. Ein Gericht hat nun eine zweiwöchige Untersuchungshaft verhängt. Die norwegischen Behörden wollen nun herausfinden, wo genau der Mann die Drohnen eingesetzt habe. Angeblich soll sich die verhaftete Person bereits seit August in Norwegen aufgehalten haben. Zudem besteht der Verdacht der Spionage.

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