Schock im Kreml – Putin-Vertrauter fällt an der Front! Gemäß den Angaben des russischen Staatsfernsehens wurde General Oleg Zokow, stellvertretender Chef des russischen Wehrkreises Süd, durch eine ukrainische Rakete getötet. Putin verliert erneut einen ranghohen Offizier – nach dem Putsch und der Säuberung ein harter Schlag, dem Kreml gehen die Generäle aus! Hier alles, was bisher bekannt ist:
Russische Telegram-Kanäle hatten zuvor bereits berichtet, dass Zokow bei einem Beschuss der von Russland besetzten ukrainischen Hafenstadt Berdjansk getötet wurde. Die Großstadt liegt knapp 100 Kilometer von der Frontlinie im Ukraine-Krieg entfernt. In den letzten Wochen hat Kiew den Beschuss russischer Kommandopunkte, Logistikzentren sowie Treibstoff- und Munitionsdepots verstärkt. Dabei setzt die Ukraine auch Marschflugkörper ein, die von Großbritannien geliefert wurden. Die ukrainischen Streitkräfte sollen das Hotel Djuna in Berdjansk als Basis des Stabs der 58. Armee identifiziert und mit Raketen beschossen haben, wie die Militärverwaltung der Stadt berichtet. Der Bürgermeister von Melitopol, Iwan Fedorow, berichtete auf Telegram, dass “Dutzende russische Soldaten und mindestens ein General” bei einem Feuer nach dem Einschlag getötet wurden. Diese Berichte konnten bisher nicht unabhängig bestätigt werden.
Aufgrund seiner Beteiligung am russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine stand der 51-jährige Zokow auf den Sanktionslisten der EU und Großbritanniens. Zokow soll für eine Reihe von Raketenangriffen auf ukrainische Städte mitverantwortlich sein. Dies ist bereits der sechste russische General, der im Krieg nachweislich ums Leben gekommen ist. Die Ukraine hat den Tod weiterer Generäle gemeldet. Erst im Juni wurde ein russischer General an der Front getötet – ebenfalls bei einem Raketenangriff. Bei dem getöteten Befehlshaber handelte es sich angeblich um Sergej Gorjatschow, den Generalstabschef der 35. Armee. Russland habe mit ihm “einen der klügsten und effektivsten Militärführer verloren, der höchste Professionalität mit persönlichem Mut verband”, hieß es in einem Telegram-Beitrag eines prorussischen Bloggers.