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EILMELDUNG! Russen haben Atomkraftwerk vermint! Kühlbecken von AKW Saporischschja soll mit Minen zur Sprengung bereit sein!

Plant Putin ein zweites Tschernobyl? Das größte Kernkraftwerk Europas in Saporischschja ist laut Angaben der ukrainischen Regierung von den Russenvermint worden! Das Kühlbecken des Kraftwerks soll mit Minen versehen worden sein. Dies birgt erhebliche Risiken. Der Sechs-Reaktoren-Komplex des Kernkraftwerks Saporischschja, das größte in Europa, ist seit dem Einmarsch Russlands im Februar des letzten Jahres besetzt – will Putin eine Katastrophe herbei führen?

Ukraine wirft Russland Verminung von AKW-Kühlbecken vor

Kyrylo Budanow, Leiter des ukrainischen Militärnachrichtendienstes (GUR), äußerte die Besorgnis, dass das Kühlbecken des Kernkraftwerks Saporischschja in dieser Zeit vermint wurde, ohne jedoch konkrete Beweise vorzulegen. Das russische Verteidigungsministerium hat bisher nicht auf eine Anfrage zur Stellungnahme reagiert. Im vergangenen Jahr führten die Kampfhandlungen in Saporischschja zu wiederholten gefährlichen Stromausfällen. Aus diesem Grund sind alle sechs Reaktorblöcke seit mehreren Monaten abgeschaltet. Dies ist in der aktuellen Situation von Vorteil, da dadurch geringere Mengen Kühlwasser benötigt werden. Die Frage nach der Explosion am Kachowka-Staudamm wurde dadurch in den Fokus gerückt. Immerhin wird das 150 Kilometer entfernte Saporischschja aus dem Stausee mit Kühlwasser versorgt, und nach der Detonation sank der Pegel im Kühlwasserreservoir. Laut der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) besteht derzeit “kein unmittelbares Risiko für die Sicherheit der Anlage”.

Bruch des Staudamms in der Ukraine wird untersucht

Nikolaus Müllner, Leiter des Instituts für Sicherheits- und Risikowissenschaften an der Universität für Bodenkultur Wien, sagte: “Dennoch handelt es sich um eine bedrohliche Situation, die durch den russischen Angriffskrieg entstanden ist.” Zwar sei derzeit kein schwerer Atomunfall zu erwarten, aber Kernkraftwerke seien nicht für den Kriegsfall ausgelegt. Niemand habe systematisch darüber nachgedacht, wie man eine Anlage sicher an einer Frontlinie betreiben könne. Moskau und Kiew geben sich gegenseitig die Schuld an der Explosion am Staudamm. Laut dem ukrainischen Geheimdienst hatten die Russen explosives Material an Schleusen und Pfeilern angebracht und zwei mit Sprengstoff beladene Militärlaster auf dem Damm platziert. Es gibt jedoch keine konkreten Beweise dafür. Die Geheimdienste prüfen derzeit die Indizien. Britischen Berichten zufolge ist es noch zu früh für ein endgültiges Urteil über die Ursachen des Dammbruchs.

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