REBELLEN-ARMEE AUF DEM VORMARSCH! Putin riegelt Moskau ab Dramatische Stunden in der russischen Hauptstadt. Auch Wagner-Truppen sollen sich Richtung Hauptstadt bewegen – die Söldner haben bereits die russische Stadt Rostow eingenommen! Entscheidet sich hier der Krieg – fällt Putin über die eigenen Leute?
Nachdem am frühen Morgen russische Söldner und aufständische Mitglieder der Streitkräfte Teile Südrusslands unter ihre Kontrolle gebracht haben, rüstet sich Moskau für einen Angriff der Rebellenarmee. Russlands Inlandsgeheimdienst FSB, der offenbar immer noch zu Präsident und Ex-Geheimdienstoffizier Wladimir Putin (70) steht, rief am Samstagvormittag eine “Anti-Terror-Operation” für die gesamte Region Moskau und die Hauptstadt aus.
Kurz darauf wurden Autobahnen von der Polizei abgeriegelt, gepanzerte Fahrzeuge fuhren auf die Straßen und Militärkolonnen bewegten sich aus nahegelegenen Kasernen in Richtung Stadt. Doch sie sind nicht die einzigen, die sich auf Moskau zubewegen.
300 km weiter südlich, in der Region Woronesch, berichten Augenzeugen von einem kilometerlangen Konvoi der Privatarmee Wagner, bestehend aus bis zu 70 Fahrzeugen und über 1000 aufständischen Soldaten, der sich in Richtung Norden bewegt.
Es ist immer noch unklar, ob das Ziel der Rebellen tatsächlich Moskau oder die Stadt Woronesch selbst ist. In jedem Fall löste der Konvoi Panik in der russischen Hauptstadt aus. Laut dem großen russischen Telegram-Kanal “Rybar” bewegen sich diese Wagner-Truppen in Richtung Moskau. Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin (62) erklärte jedoch, dass seine Truppen in Rostow bleiben würden, bis der Generalstabschef und der Verteidigungsminister zu Gesprächen eintreffen.
Nach Angaben der Privatarmee schickte das russische Militär drei Hubschrauber, um den Konvoi abzufangen. Aufnahmen zeigen mindestens einen der Hubschrauber in Flammen, offenbar abgeschossen. Wagner-Söldner berichten von Abschuss eines russischen Hubschraubers.
Für Sonntag wurden in Moskau alle öffentlichen Veranstaltungen abgesagt, und das Verteidigungsministerium und mehrere Generäle wandten sich in den sozialen Medien an die Putschisten und riefen sie auf, ihren Aufstand abzubrechen. Sie versicherten ihnen, dass ihnen nichts passieren würde, wenn sie sich ergeben würden.
