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Eilmeldung – Putin zieht riesige Truppen zusammen! Gefahr für die Ukraine? – Droht Angriff auf Charkiw?

100.000 Mann bereit? Die ukrainische Militärführung äußert laut The War Zone wachsende Besorgnis über eine mögliche russische Offensive durch die Oblast Charkiw, die die laufende Gegenoffensive gefährden könnte. Ein Sprecher der ukrainischen Streitkräfte, berichtet von der Zusammenstellung einer starken russischen Truppe in Richtung Lyman und Kupjansk – könnte die ukrainische Verteidigung überrollt werden?

Russen bereiten offenbar neue Offensive vor

Obwohl die genannten Zahlen von über 100.000 Mann, mehr als 900 Panzern, 555 Artilleriesystemen und 370 Selbstfahrlafetten nicht bestätigt werden können, sind sie dennoch beunruhigend. Cherevatyi zufolge konzentrieren sich die Russen darauf, die ukrainische Verteidigung zu durchbrechen, während die ukrainischen Streitkräfte sich in der Defensive befinden. Generaloberst Oleksandr Syrskyi, Kommandeur der Bodentruppen der ukrainischen Streitkräfte, beschreibt die operative Situation im Osten als schwierig. Die russischen Streitkräfte verlegen weiterhin Truppen und Mittel in Richtung Bachmut, um die Offensivaktionen der ukrainischen Truppen zu stoppen.

Experten erwarten russische Angriffe auf Kupjansk

Laut The War Zone berichtet Syrskyi von einem russischen Offensivschlag in Richtung Kupjansk mit dem Ziel, die ukrainischen Truppen dort zu besiegen. Die stellvertretende ukrainische Verteidigungsministerin Hanna Maliar verdeutlicht, dass die Russen versuchen, verlorenes Territorium zurückzugewinnen und die Ukraine dazu zu zwingen, Reserven aus anderen Richtungen dorthin zu verlegen. Trotzdem leisten die ukrainischen Truppen laut Maliar starken Widerstand und machen auch an anderen Fronten Fortschritte, insbesondere im Süden um Bachmut, wo bisher mehr als 210 Quadratkilometer befreit wurden. Es bleibt jedoch unklar, wie viel Kampfkraft Russland im Osten aufbringen und aufrechterhalten kann, da die Ukraine trotz aller Widrigkeiten stetige Fortschritte erzielt. Die Situation bleibt weiterhin angespannt, und die internationale Gemeinschaft verfolgt die Entwicklungen mit großer Sorge.

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