14143:

Eilmeldung - Putin will Züge mit Waffenlieferungen Angreifen! Anschläge auf NATO-Gebiet geplant

Plant Putin Angriffe auf westliche Züge? Im Kampf der Ukraine gegen Russland steht der Westen mit umfangreichen Waffenlieferungen an der Seite der Ukraine, was in Moskau auf Unmut trifft. Ein Bericht der "Washington Post" behauptet, Putin wolle diese Lieferungen stoppen - und dabei sind ihm offenbar auch Angriffe auf NATO-Territorium nicht zu weit.

Störversuche gegen Waffenlieferungen an die Ukraine durch Russland

Es scheint, dass Russland versucht hat, über soziale Medien eine Gruppe von Laien für Sabotage-, Brandstiftungs- und Mordaktionen zu gewinnen. Trotz erfolgreicher Unterbrechung der Pläne durch polnische Behörden, wurde bekannt, dass Anzeigen Anfang des Jahres in Telegram-Kanälen geschaltet wurden, die von Flüchtlingsgruppen in Polen genutzt wurden. Zwischen Stellenangeboten, Wohnungstipps und anderen Informationen, wurden Nutzern Aufgaben wie das Verteilen von Flyern oder das Anbringen von Schildern mit Botschaften wie "NATO go home" oder "Poland is not Ukraine" für eine kleine Vergütung angeboten – die Verbreitung von Pro-russischer Propaganda. Polnische Beamte vermuten, dass diese Aktivitäten dazu dienten, die Bereitschaft der Rekrutierten für weitergehende Aufgaben zu prüfen.

Waren Anschläge auf Züge im Visier?

Diejenigen, die ihre Aktivitäten durch Fotos belegten, wurden angeblich für zusätzliche Aufgaben rekrutiert. Dazu zählten das Sammeln von Berichten und Fotos von Bahnhöfen, Flughäfen und Seehäfen in ganz Polen, die sie durch tote Briefkästen erhielten. Laut den polnischen Ermittlern wurde im März die Anweisung gegeben, Züge, die Waffen in die Ukraine transportieren sollten, zu entgleisen. Die polnischen Beamten vermuten, dass der russische Geheimdienst GRU hinter diesen Aktionen steht. Berichten zufolge wollte Russland die Waffenlieferungen an die Ukraine, die hauptsächlich durch Polen gehen, stören.

Der Fall ist auch politisch brisant für Warschau, wie die "Washington Post" betont, da sich unter den Festgenommenen neben Russen und Belarussen auch zwölf ukrainische Flüchtlinge befanden. Die Beamten stellten klar, dass diese Flüchtlinge hauptsächlich aus der Ostukraine stammten, aber offenbar eher durch das angebotene Geld als durch eine pro-russische Einstellung motiviert waren.