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EILMELDUNG! Putin besucht die Krim! Wladimir Putin fährt mit Mercedes über Krimbrücke – wie eine Zielscheibe

Im Oktober hat er einen Anschlag auf die Krim-Brücke stattgefunden, die das russische Festland mit der seit 2014 von Russland annektierten Halbinsel Krim verbindet. Dabei waren insgesamt 3 Menschen getötet worden. Der Anschlag auf das Prestigeprojekt des russischen Präsidenten Wladimir Putin hatte für viel Gesprächsstoff gesorgt. Nun soll der russische Präsident persönlich mit einem Mercedes auf der Brücke gefahren sein. Dies belegt angeblich ein Video in den sozialen Medien. Beruhigt das seine fliehenden Landsleute auf der Krim?

Wladimir Putin besucht Krim-Brücke

Erstmals seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine hat der russische Präsident Wladimir Putin die bei einem Anschlag im Oktober teilweise zerstörte Brücke vom russischen Festland zur annektierten Halbinsel Krim besucht. Zu diesem Zweck hatte der Kreml ein Video veröffentlicht, das angeblich zeigen soll, wie Putin am Steuer eines Mercedes die Brücke überquert. Zum ersten Mal seit dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine besucht Putin nun also erneut die Krim. Für den Anschlag auf die Brücke hatte die russische Seite die Ukraine verantwortlich gemacht. “Wladimir Putin hat die Krim-Brücke überquert, die nach dem Anschlag im Oktober repariert wurde“, verkündet Vize-Regierungschef Marat Chusnullin. Putin habe sich über den genauen Plan der Reparaturarbeiten informiert. Für die russische Regierung war der Anschlag auf die Brücke ein peinlicher Rückschlag gewesen, weil man eigentlich nicht davon ausgegangen war, dass die Ukraine zu solch einem Schlag in einer großen Entfernung zur Front in der Lage gewesen sei. Von russischer Seite wird die Brücke unter anderem zum Transport militärischer Ausrüstung genutzt, um die in der Ukraine kämpfenden Soldaten mit Nachschub zu beliefern.

Putin führt Telefongespräch mit Olaf Scholz

In den vergangenen Tagen soll Putin am Telefon mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz gesprochen haben. Bei dieser Gelegenheit hat der russische Präsident die aktuelle Raketenangriffe auf die Ukraine als Vergeltung für die Provokation Kiew bezeichnet, die angeblich darin bestanden habe, zivile Infrastruktur in Russland anzugreifen. Als Beispiel führte Putin die schwer beschädigte Krim-Brücke auf. Zudem beschwerte sich Putin über die zerstörerische Linie westlicher Staaten, zu denen auch Deutschland zählte, die die Ukraine mit Waffen beliefern und deren Soldaten ausbilden. Olaf Scholz habe hingegen die russischen Angriffe auf ukrainische Strom Kraftwerke und die Energieinfrastruktur verurteilt. Scholz machte deutlich, dass für den Konflikt eine Lösung am Verhandlungstisch gefunden werden müsse, zu der der komplette Rückzug russischer Truppen von ukrainischen Staatsgebiet eine der Voraussetzungen sei. Unterdessen bestätigte ein Kreml-Sprecher, dass die militärische Spezialoperation der russischen Armee in der Ukraine weitergehen werde.

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