Ausgerechnet München! Die bayerische Metropole, wurde Schauplatz eines blutigen Dramas. In einem belebten Supermarkt mussten Polizeibeamte zu ihrer Waffe greifen, als eine 31-jährige Frau sie mit einem Messer bedrohte und Angriff - die Beamten mussten zu Waffe greifen - mit tragischem Ende! Hier alle Hintergründe:
Die dramatischen Ereignisse nahmen ihren Anfang, als ein Notruf bei der Polizei einging. Eine Zeugin meldete eine weibliche Person, die zuvor am Goetheplatz im Stadtteil Ludwigsvorstadt eine Körperverletzung begangen hatte. Ursprünglich wurde vermutet, dass die Frau einen Mann mit einem Messer attackiert hatte, später stellte sich heraus, dass es sich um eine Schlägerei handelte. Aber, ab dort nahm das Drama seinen Lauf! So ging es weiter:
Nach dem Vorfall am Goetheplatz ergriff die Täterin die Flucht und verschwand in der U-Bahn, nur um zwei Stationen weiter an der Implerstraße in Sendling, unweit der Theresienwiese, wieder aufzutauchen. Zielstrebig betrat sie dort eine Filiale eines Lebensmittel-Discounters. Als die Polizei gegen 18.48 Uhr eintraf und die Frau zur Rede stellen wollte, soll sie unvermittelt mit einem Messer auf die Beamten losgegangen sein. Eine bedrohliche Situation, die die Polizisten dazu zwang, ihre Dienstwaffen zu ziehen und zu schießen. Die 31-Jährige wurde von mehreren Schüssen getroffen, unter anderem in den Bauch, und ging zu Boden. Trotz umgehender Reanimationsversuche erlag die Frau noch am Tatort ihren Verletzungen. Die Uhr zeigte kurz vor 20 Uhr, als ihr Leben im Supermarkt endete. Das Ereignis hinterließ Angestellte und Kunden in tiefer Bestürzung. Die Spurensicherung hat die Ermittlungen aufgenommen und untersucht den Tatort.
