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EILMELDUNG Oberbefehlshaber der ukrainischen Bodentruppen ist in Bachmut! General Syrski direkt an der Front!

Dieser Erfolg wird zum Teil den russischen Einheiten vor Ort zugeschrieben, deren Berichte auf eine prekäre Lage hindeuten. Der Befehlshaber der ukrainischen Bodentruppen, Oleksandr Syrskyj, teilte über den Onlinedienst Telegram mit, dass ukrainische Truppen am Wochenende weitere Fortschritte an den Flanken der hart umkämpften Stadt Bachmut erzielt haben. Syrskyj befindet sich laut ukrainischen Armeequellen seit einigen Tagen in Bachmut und leitet von dort aus die Operation. Im Gegenzug gibt es bedenkliche Meldungen aus dem Kreml!

Ukraine meldet erste Erfolge bei Schlacht um Bachmut

Syrskyj betont, dass die letzten Tage gezeigt haben, dass sie auch unter extrem schwierigen Bedingungen voranschreiten und den Feind besiegen können. Obwohl sie über weniger Ressourcen als der Feind verfügen, gelingt es zur Zeit offenbar gut, die Pläne der russischen Armee zu durchkreuzen. Auf der Gegenseite berichten russische Truppen hingegen, dass die ukrainischen Einheiten in jeder Hinsicht überlegen seien. Laut Berichten von russischen Soldaten vor Ort herrscht in den russischen Reihen rund um Bachmut Chaos. Es fehlen funktionierende Kommandostrukturen und Rekruten werden ohne klare Befehle an die Front geschickt, um Lücken in der Verteidigung zu schließen. Ein ehemaliger Offizier der ukrainischen Armee berichtet unter Berufung auf Kriegsgefangene auf Twitter, dass Reserveeinheiten ohne Training und Einweisung innerhalb weniger Tage an die Front geschickt wurden und dort erhebliche Verluste erlitten haben. Die Moral der russischen Truppen nimmt rapide ab. Es gibt bei den Russen angeblich kaum Kommandeure an der Front, und Wagner-Soldaten übernahmen teilweise das Kommando über die frischen Truppen und behandelten sie schlecht. Wagner schickte die Rekruten in besonders gefährliche Missionen, was zu erheblichen Konflikten führte.

Auch Jewgeni Prigoschin bestätigt Probleme der russischen Armee

Der Chef der Söldnergruppe Wagner, Jewgeni Prigoschin, bestätigte indirekt den Bericht und gab an, dass seine Truppen den Soldaten der regulären Armee helfen und erfolgreich Positionen halten, während einige Soldaten desertiert und geflohen seien. Prigoschin erklärte weiterhin, dass Teile seiner Einheiten in der Nacht zum Samstag verlegt werden mussten, um Angriffe der Ukraine am Berkhivka-Stausee abzuwehren. Prigoschin behauptet, dass russische Soldaten angeblich aufgrund von Munitionsmangel die Schützengräben am Stausee verlassen hätten. Laut Berichten von russischen Kriegsgefangenen verschärft das russische Verteidigungsministerium das Chaos an der Front, indem es Gefangene dorthin schickt, eine Praxis, die bisher der Wagner-Gruppe vorbehalten war. Der ukrainische Generalstab bestätigte am Montag, dass rund 1.000 russische Gefangene in der Ostukraine eingesetzt werden. Schon seit langer Zeit haben die Russen Probleme damit, ihre gefallenen Soldaten durch neue Freiwillige zu ersetzen.

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