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EILMELDUNG NATO bereitet sich auf Krieg mit Russland vor – erstmals seit dem Kalten Krieg!

Kriegsvorbereitung in West-Europa! Die Lage spitzt sich zu! Auf dem Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsländer der NATO in Vilnius (Litauen) im Juli sollen geheime Militärpläne genehmigt werden, in denen erstmals seit dem Ende des Kalten Krieges dargelegt wird, wie das Verteidigungsbündnis auf einen möglichen russischen Angriff reagieren würde. Die Möglichkeit eines Kriegs bei uns vor der Tür ist SO GROSS wie nie!

NATO ordnet Gefahrenlage neu ein

Bislang verfügte die NATO seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion nicht über umfassende Verteidigungspläne, die eine koordinierte Reaktion auf einen russischen Angriff vorsahen. Nun, mehr als ein Jahr nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine, erhöht das westliche Militärbündnis seine Alarmbereitschaft. Der niederländische Admiral Rob Bauer, Vorsitzender des NATO-Militärausschusses, erklärte gegenüber Reuters: “Wir müssen uns darauf vorbereiten, dass ein Konflikt jederzeit ausbrechen kann.” Seit 1990 hat sich die militärische Situation grundlegend verändert. Die NATO hatte damals 16 Mitgliedstaaten, heute sind es 31. Im Kalten Krieg wurde Deutschland als mögliches Hauptkampfgebiet betrachtet. Der Eiserne Vorhang verlief zwischen der Bundesrepublik und der DDR. Es war klar: Im Falle einer direkten militärischen Auseinandersetzung zwischen der Sowjetunion und der NATO würden die Kampfhandlungen höchstwahrscheinlich in Deutschland stattfinden. Das hat sich nun geändert: Mit dem Beitritt Finnlands hat sich die NATO-Grenze zu Russland auf 2.500 Kilometer verdoppelt. Dadurch entfernt sich der militärische Fokus immer weiter von Deutschland.

Bedrohungen haben sich verändert

Während sich die NATO im Kalten Krieg auf einen möglichen Atomkrieg gegen die Sowjetunion vorbereitete, geht das Bündnis nun von einer ganz anderen Art der Kriegsführung aus. “Wir stellen uns keinen Krieg wie im Kalten Krieg vor, bei dem die verbündeten Streitkräfte gleichzeitig von groß angelegten Angriffen des Warschauer Paktes getroffen werden”, sagte Historiker Ian Hope. Stattdessen müsse sich die NATO auf regional begrenzte Konflikte, den Einsatz von Drohnen und Hyperschallwaffen sowie Hacker-Angriffe und Propaganda einstellen. Bereits beschlossen ist die Erhöhung der Zahl der einsatzbereiten Truppen von 40.000 auf 300.000 Soldaten. Allerdings müssen diese Soldaten auch angemessen ausgerüstet werden. Seit Beginn des Ukraine-Krieges wurde deutlich, dass die NATO nicht in ausreichender Menge Waffen und Munition produzieren kann. Die Produktion und Logistik müssen dringend verbessert werden. Dennoch muss die NATO bereits jetzt bereit sein, sich im Ernstfall zu verteidigen. Generalleutnant Hubert Cottereau, stellvertretender Stabschef im Obersten Hauptquartier der Alliierten Mächte in Europa, betonte: “Wir müssen in der Lage sein, die Bedrohung für unsere Mitgliedsstaaten abzuwenden.”

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