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EILMELDUNG – Mörder entwischt der Polizei bei Freigang! Polizei warnt die Bevölkerung – Mörder auf freiem Fuß!

Die Polizei warnt die Bevölkerung – Mörder auf der Flucht! Er entkam seinen Bewachern beim Freigang! Wieder einmal ist einem Schwerverbrecher die Flucht aus der Haft gelungen. Diesmal geht es um den ehemalige Krankenwagenfahrer Hans-Joachim F. (64), er war seinen Begleitern bei einem Freigang entwischt. Der Mann hatte im Jahr 2002 die 35-jährige Dörte Krößmann umgebracht. Nachdem er insgesamt 14 Jahre im Knast verbracht hatte, wurde er in den Maßregelvollzug für psychisch kranke Straftäter verlegt. Am Mittwoch gelang dem 64-Jährigen trotz zweier Begleiter der JVA die Flucht. Hier alles, was Sie jetzt wissen müssen!

Polizei sucht nach verurteiltem Mörder

Nach der Flucht des Mannes sollen Polizei und Justiz mit Hochdruck nach dem Mann fahnden. Kein Wunder, denn dieser wurde schließlich wegen Totschlags und Vergewaltigung verurteilt. Um den entflohenen Häftling möglichst schnell ausfindig zu machen, setzt die Polizei nun auf eine öffentliche Fahndung und hat deshalb ein Foto des Mannes und dessen Personenbeschreibung veröffentlicht. Wie die Polizei mitteilt, sei Hans-Joachim F. etwa 1,67 Meter groß, von schlanker Statur und trägt kurze dunkelblonde Haare. außerdem verfügt er über eine auffällige Stirnglatze. Ein eindeutiges Erkennungsmerkmal ist ein deformiertes Ohr des entflohenen Häftlings, der normalerweise auch eine Brille trägt. Zum Zeitpunkt seiner Flucht war der Mann mit einer grauen Jacke, einer blauen Hose und einem grünen Pullover bekleidet. Während eines unbeobachteten Moment hat er seine beiden Begleiter der JVA sowie eine Mitarbeiterin des Maßregelvollzugs überlistet und war dann geflohen. Mittlerweile hat das Justizministerium Brandenburg bestätigt, dass die JVA-Beamten gegen die Vorgabe der erforderlichen unmittelbaren Beaufsichtigung verstoßen hätten.

Hier kann der Aufenthaltsort des geflohenen Häftlings gemeldet werden

Es steht fest, dass die Beamten den Häftling nicht wie vorgeschrieben bis in die Toilette begleitet hatten. Während eines kurzen unbeaufsichtigten Moments war der Schwerverbrecher den Beamten entwischt. In der Vergangenheit sei Hans-Joachim F. bereits mehrfach bei begleiteten Freigängen unterwegs gewesen, bei denen jedoch nie etwas passiert sei. Seit April 2022 hatte einen Psychiater diese Freigänge angeordnet, da er sie für unbedenklich hielt. Trotz der langen Zeit im Gefängnis stuft die Polizei den 64-Jährigen noch immer als hochgradig gefährlich ein. Hinweise zum aktuellen Aufenthaltsort des geflohenen Sträflings nimmt die Polizei unter der Notrufnummer 110 entgegen oder die Augenzeugen können sich auch unter der Nummer 03381/560-1221-1221 an die Polizeidirektion West in Brandenburg wenden. Da Hans Joachim F. als gewaltbereit gilt, bittet die Polizei dringend davon Abstand zu nehmen, den Mann selbst anzusprechen. Dieser hatte bei seiner Taten der Vergangenheit seine Kaltblütigkeit unter Beweis gestellt und zudem versucht die Tat einer anderen Person in die Schuhe zu schieben.

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