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++Eilmeldung++ Mindestens 10 Tote nach schweren Unwetter – Kinder vermisst – ein Land trägt Trauer!

In der Nacht haben heftige Niederschläge die italienische Provinz Ancona in ein Katastrophengebiet verwandelt. Erste Berichte sprechen von mindestens 9-10 Todesopfern, die bei den schweren Unwettern in der Nacht ums Leben gekommen sein sollen. Viele Menschen werden vermisst, darunter auch Kinder – Ortschaften sind völlig isoliert! hier alles, was wir bisher wissen mit Video aus dem Katastrophengebiet!

Mindestens 9-10 Tote bei schwerem Unwetter in Italien

Nach Angaben des italienischen Zivilschutzes werden außerdem 4 Menschen vermisst. Bei den Vermissten handelt es sich um eine Mutter und ihre achtjährige Tochter, die versucht hatten, sich vor den Wassermassen in Sicherheit zu bringen. Außerdem wird ein weiteres Kind vermisst, deren Eltern sich mit knapper Not vor dem Ertrinken retten konnten. Zuvor waren wegen der heftigen Niederschläge in der Region zahlreiche Flüsse über die Ufer getreten.

Apokalyptische Szenen in Ancona

Wie jetzt bekannt wird, hatten Feuerwehr, Polizei und Zivilschutz stundenlang gearbeitet, um die Straßen in der Region vom Schlamm zu befreien. Die Regenfälle seien stärker ausgefallen als vorhergesagt. Auch am Freitagnachmittag gingen die Bergungsarbeiten und die Suche nach vermissten Personen weiter. Die Ortschaft Candiano sei vollkommen isoliert, ebenso die Zufahrten zu einigen Seniorenheimen. Innerhalb von lediglich 2 Stunden waren 420 Milliliter Regen über der Gegend niedergegangen. Dies entspricht der Hälfte des jährlichen Niederschlags. Durch das Unwetter müsse im betroffenen Gebiet nun immer wieder mit Stromausfällen gerechnet werden. Auch die Telefonleitung funktioniert nur eingeschränkt. In vielen Gemeinden hatten sich die Straßen zu wahren Sturzbächen verwandelt. Dabei waren zahlreiche Autos weggespült worden. Besonders aus Catiano waren apokalyptische Bilder in den sozialen Medien hochgeladen worden. Wegen der durch das Unwetter entstandenen Schäden hat die italienische Regierung den Notstand in der Region ausgerufen. Ebenfalls von den Unwettern betroffen waren auch die Nachbarländer Kroatien und Slowenien. Dort ist die Gefahr übrigens noch nicht gebannt. Meteorologen rechnen damit, dass im Norden Kroatiens bis zu 300 Liter Regen pro Quadratmeter in den nächsten Tagen fallen könnten.

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