Mettes Sohn erneut festgenommen! Marius Borg Høiby (27), der problematische Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (51), wurde am Abend erneut festgenommen. Erneut wird der Palast erschüttert! Was ist geschehen?!
Diese Verfügung verbietet ihm, sich der jungen Frau zu nähern, deren Wohnung er am 4. August zerstört und die er angegriffen hatte. Marius soll sich jedoch nicht an diese Regel gehalten haben. Staatsanwalt Andreas Kruszewski erklärte am Samstag: "Die Polizei erhielt Hinweise darauf, dass Høiby mehrfach Kontakt zu der Frau aufgenommen hat, die in diesem Fall Opfer ist. Aufgrund dieser Information wurde Anzeige wegen rücksichtslosen Verhaltens erstattet, und es wurde beschlossen, ihn wegen Wiederholungsgefahr festzunehmen.“ Sein Anwalt Øyvind Bratlien sagte gegenüber der norwegischen Zeitung "VG“: "Mein Mandant wurde festgenommen, weil er angeblich am 7. September telefonisch Kontakt zu der betroffenen Frau aufgenommen hat, und das unter einer unterdrückten Nummer. Er bestreitet dies und plädiert auf nicht-schuldig. In meinen 17 Jahren als Strafverteidiger habe ich noch nie eine Festnahme auf so dünner rechtlicher Grundlage erlebt.“
Die erste Festnahme erfolgte nach einem Vorfall am 4. August, bei dem Marius seine damalige Freundin körperlich und psychisch angegriffen und ihre Wohnung zerstört hatte. Fotos, die von "SE og HØR“ veröffentlicht wurden, zeigten unter anderem einen von der Decke gerissenen Kronleuchter und ein Messer in der Wand. Nachdem er den Übergriff begangen hatte, feierte er weiter in einem Nachtclub, bevor er in den frühen Morgenstunden zu seinem Haus auf dem Gelände von Schloss Skaugum zurückkehrte und dort seine Freundin bedrohte. Marius wurde kurz darauf festgenommen, aber nach einem Tag wieder freigelassen. Die Polizei erklärte damals, dass gegen ihn wegen leichter Körperverletzung, Sachbeschädigung und Drohungen ermittelt wird. Auch frühere Freundinnen, Juliane Snekkestad (29) und Nora Haukland (27), berichteten von körperlichen und psychischen Übergriffen, was zu weiteren Ermittlungen führte.
Die Ermittlungen wurden auf vier geschädigte Personen ausgeweitet. Der Staatsanwalt erklärte, dass die Ermittlungen hohe Priorität haben. Marius wurde nach einer Nacht in Gewahrsam am Samstag wieder freigelassen, ohne vor den Haftrichter erscheinen zu müssen. Sein Anwalt kritisierte die Festnahme als unrechtmäßig. Die Ermittlungen bezüglich des Vorfalls vom 4. August wurden um den Vorwurf des Verstoßes gegen die einstweilige Verfügung erweitert. Für die Geschädigten Juliane Snekkestad und Nora Haukland umfasst die Anklage jeweils einen Fall leichter Körperverletzung, sowie Drohungen gegenüber einer weiteren Person.