Ein tragisches Ereignis ereignete sich an Bord einer Boeing 737 mitten über Deutschland, die einen Notfall meldete. Ein Passagier hatte einen medizinischen Notfall an Bord, sofort wurde ein massiver Sinkflug eingeleitet - aber es war zu spät! Hier alle Hintergründe:
Trotz sofortiger Maßnahmen des Piloten, der die Maschine in einen schnellen Sinkflug brachte und einen Notfallcode funkte, konnte der Mann nicht gerettet werden. Der Vorfall ereignete sich bereits am 16. September. Der Flug LS3214 war planmäßig gegen 12:15 Uhr gestartet, als in über 11.500 Metern Höhe plötzlich eine medizinische Notlage auftrat. Der Pilot leitete sofort einen Sinkflug ein, wobei die Boeing in weniger als zehn Minuten etwa 8.000 Meter an Höhe verlor. Nach einer scharfen Wendung landete das Flugzeug schließlich um 14:27 Uhr am Flughafen Köln/Bonn.
Trotz des schnellen Eingreifens der Crew und medizinisch versierter Passagiere verstarb der Mann noch an Bord. Rettungskräfte, die nach der Landung hinzugerufen wurden, konnten ebenfalls nicht mehr helfen. Jet2 bestätigte den Tod des Passagiers, ohne weitere Details aus Rücksicht auf die Privatsphäre zu nennen. Die Maschine parkte nach der Notlandung in einem abgesperrten Bereich des Flughafens. Notlandungen werden in der Luftfahrt nur in seltenen Fällen durchgeführt, wenn schwerwiegende Notfälle die Sicherheit der Passagiere gefährden.