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++Eilmeldung++ Luftalarm in Kiew bei Scholz-Besuch! Kanzler in Gefahr?

Bundeskanzler Scholz ist in Kiew eingetroffen! Zusammen mit Macron und Draghi ist er mit dem Zug in der Ukrainischen Hauptstadt angereist – und direkt ein Schock für die Staatsoberhäupter – Fliegeralarm! Lässt Putin extra seine Muskeln spielen um die wichtigen europäischen Staatschefs einzuschüchtern?

Luftalarm bei Scholz-Besuch

Kaum in Kiew angekommen und im Hotel eingechecked, heulen die Luftalarm-Sirenen! Ist es ein Raketenangriff oder sogar Flugzeuge? Aktuell gibt es noch keine gesicherten Neuigkeiten zur Lage vor Ort!

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Italiens Regierungschef Mario Draghi haben ihren Besuch in Kiew begonnen. Die Staats- und Regierungschefs erreichten die ukrainische Hauptstadt mit dem Zug am Donnerstag gegen 09.30 Uhr (Ortszeit), wie AFP-Reporter berichteten. Auf die Frage eines Journalisten, warum er in die Ukraine gekommen sei, antwortete Macron: “Um eine Botschaft der europäischen Einheit zu überbringen.”

Hilfe soll fortgesetzt werden!

Bundeskanzler Scholz sagte, es gehe nicht nur darum, Solidarität zu demonstrieren. Die drei Staats- und Regierungschefs wollten “auch versichern, dass die Hilfe, die wir organisieren – finanziell, humanitär, aber auch, wenn es um Waffen geht – fortgesetzt werden wird”, sagte er der “Bild”. “Und dass wir sie so lange fortsetzen werden, wie es nötig ist für den Unabhängigkeitskampf der Ukraine.”

Es ist der erste Besuch der Staats- und Regierungschefs von Deutschland, Frankreich und Italien in der Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskrieges am 24. Februar. Voraussichtlich werden dabei der ukrainische Antrag auf EU-Mitgliedschaft sowie weitere Waffenlieferungen im Vordergrund stehen.

Scholz, Macron und Draghi hatten den Zug in Polen bestiegen. Am Mittwochabend waren sie nach AFP-Informationen am internationalen Flughafen von Rzeszow angekommen, von wo aus sie kurz nach Mitternacht gen Ukraine weiterreisten. In Kiew wurden sie von Präsident Wolodymyr Selenskyj erwartet. Auch ihren EU-Kollegen, Rumäniens Präsident Klaus Johannis, dürften sie dort treffen.

Macron hatte am Vortag bei seinem Besuch auf einem Nato-Stützpunkt in Rumänien gesagt: “Wir müssen als EU politische Signale an die Ukraine senden (…) und zwar noch vor dem EU-Gipfel, der wichtige Dinge zu beschließen hat.” Die 27 EU-Staats- und Regierungschefs kommen nächste Woche in Brüssel zusammen, um unter anderem über den Beitrittsantrag der Ukraine zu beraten.

Die EU-Kommission hat angekündigt, in einem ersten nötigen Schritt noch in dieser Woche eine Empfehlung zur Frage abzugeben, ob die Ukraine den Status eines Beitrittskandidaten erhalten sollte. In Brüssel wird allerdings mit einem Kandidatenstatus unter Auflagen gerechnet. Das Sagen haben dann ohnehin die Mitgliedstaaten – und die sind gespalten.

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