Alarm in Berlin! In Berlin herrscht derzeit Unruhe. Die Polizei warnt die Bewohner davor, ihre Häuser zu verlassen und auch ihre Haustiere ins Innere zu holen. Grund für die Aufregung ist ein entlaufenes Wildtier, das sich in der Gegend herumtreibt. Augenzeugen haben gegen Mitternacht ein Raubtier gesichtet, das ein Wildschwein gerissen hat. Die Polizei hat auch Videomaterial erhalten, auf dem deutlich eine Löwin zu erkennen ist. Polizeisprecher Daniel Keip betont, dass es momentan keinen Grund gibt, an der Echtheit der Sichtung zu zweifeln. Hier alle Hintergründe:
Um das entlaufene Tier einzufangen, sind bereits fünf Jäger mit Betäubungsgewehren im Bereich Stahnsdorf und Kleinmachnow im Einsatz. Auch Tierärzte unterstützen die Suchaktion. Die Polizei legt großen Wert darauf, dass das Tier “tierschutzgerecht” eingefangen wird. Seit Mitternacht sind zahlreiche Beamte mit einem Großaufgebot im Einsatz. Zwei Polizeihubschrauber mit Wärmebild-Kameras kreisen über der Region. Bisher verlief die Suche jedoch ergebnislos.
Noch ist völlig unklar, woher das entlaufene Wildtier stammt. Anfangs wurde vermutet, dass es aus einem Zirkus ausgebrochen sein könnte. Die Polizei hat Zoos, Tierparks, Zirkusse und Tierschutzeinrichtungen überprüft, konnte jedoch keine Hinweise auf den Ursprung des Tieres finden. Die Ermittlungen in diesem Fall gestalten sich schwierig, da bisher keine Informationen darüber vorliegen, woher das Tier kommt. Die Polizei bittet die Bevölkerung daher um sachdienliche Hinweise unter der Notrufnummer 110.
Die Beamten haben über die Warn-App Nina zuerst Alarm geschlagen, um die Bevölkerung zu informieren und zu warnen. Die Gemeinde Kleinmachnow hat auf die Situation reagiert und einige Einrichtungen geöffnet gelassen. Dennoch ist es von größter Bedeutung, dass sich die Menschen nicht in Gefahr begeben und den Anweisungen der Polizei Folge leisten.
Die Suche nach der entlaufenen Löwin in Berlin gestaltet sich schwierig. Trotz des Einsatzes von fünf Jägern und Tierärzten sowie der Unterstützung von Polizeihubschraubern konnte das Tier bisher nicht gefunden werden. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise, um den Ursprung der Löwin zu ermitteln. Die Gemeinde Kleinmachnow reagiert auf die Situation und hält einige Einrichtungen offen, während die Bewohner dazu aufgefordert werden, ihre Häuser nicht zu verlassen.
