In einem tragischen Vorfall verlor ein fünfjähriges Kind sein Leben, als es von einem Erdrutsch verschüttet wurde. Nach Angaben des Landeskriminalamtes war der Junge mit einem Erwachsenen im Wald unterwegs, als er von den losgelösten Erdmassen überrascht und unter diesen begraben wurde. Ein Rettungsversuch kam zu spät! Hier alles, über die unfassbare Tragödie:
Der Vorfall ereignete sich gegen 15.30 Uhr in einem Waldstück nahe dem Ort Illmitz. Der Junge wurde von Rettungskräften ausgegraben und vor Ort wiederbelebt, doch trotz aller Bemühungen konnte er nicht gerettet werden. Er starb später im Spital, wie der behandelnde Notarzt berichtete.
Der erwachsene Begleiter des Kindes konnte sich offenbar selbst aus den Erdmassen befreien und blieb unverletzt. Die genauen Ursachen des Erdrutsches sind nach Angaben der Polizei noch nicht bekannt, doch dürften die Niederschläge der letzten Tage eine Rolle gespielt haben. Ein technisches Gutachten wurde in Auftrag gegeben.
Der Erdrutsch in Illmitz wird nicht nur in der unmittelbaren Umgebung, sondern in ganz Österreich mit tiefer Betroffenheit und Schock aufgenommen. Es wurde eine unabhängige Untersuchung angeordnet, um die genaueren Umstände des tragischen Vorfalls zu klären. Dieses schwere Unglück wirft erneut Fragen auf zur Sicherheit von Waldgebieten nach heftigen Niederschlägen und zu Maßnahmen, die getroffen werden können, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.