Nürnberg (Bayern) – Eine Tragödie erschüttert die Bundespolizei in Bayern: Ein junger Beamter († 30) wurde während eines Einsatzes am Nürnberger Hauptbahnhof von einem Pakistaner angegriffen und am Auge verletzt. Kurz darauf spielte sich dann ein Drama ab, als der Mann während einem Besuch bei seinem Hausarzt zusammenbrach und starb!
Was geschah genau? Am Donnerstagmorgen um 4:34 Uhr meldete die Deutsche Bahn AG der Bundespolizei eine "körperliche Auseinandersetzung" zwischen einem 39-jährigen Pakistaner, einer Reinigungskraft und zwei Mitarbeitern der DB Sicherheit im Bereich der Bahnhofstoiletten in Nürnberg. Die Beamten der Bundespolizei versuchten, den Streit zu schlichten. Dabei soll der 39-jährige Pakistani unvermittelt mit seiner Faust gegen das rechte Auge des 30-jährigen Beamten geschlagen haben. Um den Angriff abzuwehren, setzten die Polizisten Pfefferspray ein und nahmen den Angreifer fest, bevor sie ihn zur Dienststelle brachten. Rettungskräfte versorgten sowohl den Pakistaner als auch den verletzten Polizeibeamten. Der 39-Jährige wurde anschließend wieder freigelassen. Dann nahm die Tragödie ihren Lauf!
Der Beamte erlitt durch den Faustschlag eine Schwellung und Rötung am Auge und musste seinen Dienst abbrechen. Bei seinem Hausarzt klagte er über Beschwerden infolge des Angriffs und brach dort zusammen. Der Arzt alarmierte sofort die Rettungskräfte, die jedoch keinen Erfolg damit hatten, den 30-Jährigen zu reanimieren. Auf dem Weg ins Krankenhaus wurde er um 10:43 Uhr für tot erklärt. Die Polizei Bayern hat die Ermittlungen in Absprache mit der Staatsanwaltschaft übernommen. Der Tatverdächtige reiste erstmals am 6. August 2020 nach Deutschland ein und hält sich legal im Land auf. Er verfügt über eine Meldeadresse im Bundesgebiet und war der Polizei bisher nicht wegen anderer Delikte bekannt.