202314:

Eilmeldung! Iran liefert Putin zwei Satelliten! Nach Drohnen und Raketen - Mullahs helfen den Russen

Schrecklicher Verdacht! Der Westen beschuldigt Teheran, Moskau mit Drohnen und Raketen für den Einsatz im Ukraine-Krieg zu versorgen. Aufgrund der vermuteten jüngsten Lieferung ballistischer Raketen plant die EU, weitere Sanktionen gegen den Iran zu verhängen. Gleichzeitig verstärkt Teheran seine Zusammenarbeit mit Russland im Bereich der Raumfahrt und liefert 2 Satelliten - hier alle Hintergründe:

Iran will Satelliten in Erdumlaufbahn bringen

Laut einem Medienbericht hat der Iran zwei lokal produzierte Satelliten nach Russland geschickt, die von einem russischen Raumfahrzeug in die Umlaufbahn gebracht werden sollen. Dies ist die jüngste Zusammenarbeit der beiden Länder, die beide von den USA mit Sanktionen belegt sind, berichtet die halbamtliche Nachrichtenagentur Tasnim. Die Satelliten Kowsar, ein hochauflösender Bildsatellit, und Hodhod, ein kleiner Kommunikationssatellit, stellen die erste bedeutende Leistung des privaten iranischen Raumfahrtsektors dar. Russland hatte bereits im Februar und im Jahr 2022 iranische Satelliten ins All befördert. US-Vertreter äußerten damals Bedenken über diese Kooperation, da befürchtet wurde, dass der Satellit nicht nur Russland in der Ukraine unterstützen, sondern auch dem Iran bei der Überwachung potenzieller militärischer Ziele im Nahen Osten, insbesondere in Israel, dienen könnte.

Beziehungen zwischen Russland und Iran werden immer enger

Die Beziehungen zwischen Russland und dem Iran haben sich seit dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine im Jahr 2022 weiter vertieft. Der Westen wirft dem Iran vor, Moskau mit Waffen, darunter Drohnen und Raketen, zu beliefern, was Teheran jedoch abstreitet. Beide Länder stehen aufgrund ihrer geopolitischen Handlungen unter westlichen Sanktionen. Bei einem Treffen in der turkmenischen Hauptstadt Aschgabat unterstrich Russlands Präsident Wladimir Putin am Freitag die Bedeutung der Beziehungen zum Iran. In Gesprächen mit dem iranischen Präsidenten Massud Peseschkian lobte er das wachsende Handelsvolumen zwischen den beiden Ländern.

Neue Sanktionen der EU erwartet

Die EU plant nun, am Montag neue Sanktionen gegen den Iran zu verhängen. Diese sollen auf die Lieferung ballistischer Raketen an Russland abzielen, was als neuer Verstoß gegen internationale Normen im Kontext des Ukraine-Kriegs betrachtet wird. Diplomaten erklärten, dass die Sanktionen gegen Unternehmen und Personen verhängt werden sollen, die am iranischen Raketenprogramm sowie an der Lieferung von Waffen an Russland beteiligt sind. Besonders im Fokus steht die staatliche iranische Fluggesellschaft Iran Air, gegen die Deutschland und Frankreich bereits Sanktionen fordern. Die iranische Regierung hat bisher Berichte über die Lieferung von Raketen an Russland zurückgewiesen. Der formelle Beschluss für die Sanktionen soll am Montag bei einem Treffen der Außenminister der EU-Mitgliedstaaten in Luxemburg gefasst werden.