Am letzten Wochenende hatten sich viele impfwillige Personen bei Sonderaktionen gegen das heimtückische Coronavirus impfen gelassen. Wegen des großen Erfolges dieser Aktionen werden diese nun auch an diesem Wochenende am 17. und 18. April in einigen Bundesländern angeboten. Wer sich also kurzfristig gegen Corona impfen lassen will, hat jetzt die Möglichkeit dazu.
In der letzten Woche waren die Impfungen ohne Terminvergabe in vielen deutschen Städten ein voller Erfolg. Aus diesem Grund soll diese Situation an diesem Wochenende in einigen ausgewählten Städten und Regionen wiederholt werden. Damit haben die Bundesbürger dann die Möglichkeit, sich auch ohne einen zuvor vereinbarten Termin gegen das Coronavirus impfen zu lassen.
Bei einem der Bundesländer in denen dies möglich ist, handelt es sich um Mecklenburg-Vorpommern. Dort war die Aktion am letzten Wochenende besonders erfolgreich. Deshalb werden auch an diesem Wochenende im Kreis Nordwestmecklenburg mit den Städten Wismar und Grevesmühlen wiederholt. Dort sollen insgesamt bis zu 1.000 Impfdosen für Menschen bereitstehen, die sich gegen das Virus impfen lassen möchten. Von dieser neuen Sonderaktion berichtete bereits der “Norddeutsche Rundfunk” auf seiner Internetseite. Allerdings müssen die Interessenten eine gewisse Wartezeit einkalkulieren. Die Nachfrage wird nämlich vermutlich groß sein. An dieser Aktion können alle Menschen über 60 Jahren teilnehmen. Verimpft wird bei dieser Sonderaktion der Impfstoff von AstraZeneca. Die Impzentren öffnen ihre Pforten in der Zeit zwischen 8 Uhr am Morgen und 18 Uhr am Abend. Die Impfungen können sowohl im
Impfzentrum Grevesmühlen als auch im Impzentrum Wismar empfangen werden.
Doch auch die Bürger in Sachsen-Anhalt können am 17. April in Merseburg an einer dieser Sonderimpfaktionen teilnehmen. Auch hier können sich Bürgerinnen und Bürger des Landkreises über 60 Jahren ohne Voranmeldung impfen lassen. Es muss lediglich mit dem Personalausweis nachgewiesen werden, dass man das Alter von 60 Jahren bereits überschritten hat. Dann erhalten die Menschen im Impfzentrum Saalekreis an der Rischmühle 3 in Merseburg ihre Impfung. Auch hier wird bei der Impfaktion der Impfstoff von Astrazeneca verabreicht. Hier allerdings wird die Sonderimpfaktion nur zwischen 15 und 18 Uhr stattfinden. Auch das Bundesland Bayern will in dieser Hinsicht nicht zurückstehen. Deshalb organisiert der Freistaat sowohl am 17. als auch am 18. April Sonderimpfaktionen in Amberg, Sulzbach und Auerbach. In der Stadt Amberg und dem Landkreis Amberg-Sulzbach können sich bereits seit Mittwoch alle Impfwilligen ab 18 Jahren impfen lasen. Der Bayerische Rundfunk hatte darüber berichtet, dass die sogenannte Impfpriorität bis zum Ende dieses Wochenendes am 17. /18. April 2021 außer Kraft gesetzt sei. Für die Impfungen am Wochenende stehen insgesamt 5.390 Impfstoffdosen bereit. Hier ist allerdings ein telefonische Anmeldung erforderlich. Dazu kann man sich unter der Telefonnummer (09621) 16229-7100 registrieren. Auch hier wird mit dem Impfstoff von AstraZeneca geimpft, solange der Vorrat reicht. Und zwar finden die Impfungen im BRK-Impfzentrum in Amberg, der neuen Impfstation in der Kennedyschule in Amberg, dem BRK-Impfzentrum Sulzbach-Rosenberg und der Helmut-Ott-Halle in Auerbach statt.
Desweiteren berichtet auch die Landesregierung von Rheinland-Pfalz über eine Sonderimpfaktionen an diesem Wochenende. “Wir werden die Impfzentren mit zusätzlichem Impfstoff beliefern, damit diese neben den bereits bestehenden Terminen weitere Impfungen bis zur Maximalgrenze der Kapazität durchführen können. Dazu stehen maximal 40.000 zusätzliche Impfdosen zur Verfügung”, gab der Landesimpfkoordinator Dr. Wilhelm bekannt. Neben den vereinbarten Impfterminen sollen durch mehr Impfstoff dann auch zusätzliche Impfungen durchgeführt werden. Dies gilt dann für Personen über 60 Jahren, die zwischen den Impfstoffen von Biontech und AstraZeneca auswählen können. Allerdings muss man sich hier voranmelden. Die genaue Information über die teilnehmenden Impfzentren an dieser Aktion findet man auf der Webseite der rheinland-pfälzischen Landesregierung.
