Fassungslosigkeit im Kreml! Ukraine greift hinter den russischen Linien an! Die Stadt Primorsko-Achtarsk, in der Nähe des Asowschen Meeres gelegen, ist nur eine kurze Strecke von der Ukraine entfernt. Berichten zufolge startet die russische Armee von einem nahegelegenen Flugplatz nächtliche Drohnenangriffe. Nun hat die Ukraine zurückschlagen! Lesen Sie hier alle Hintergründe:
In der südrussischen Region Krasnodar hat sich Medienberichten zufolge in der Nähe eines Militärflugplatzes eine größere Explosion ereignet. Fotos eines Kraters wurden in dem sozialen Netzwerk Telegram veröffentlicht, der angeblich eine Tiefe von etwa vier Metern und einen Durchmesser von etwa 30 Metern aufweist. Der Krater soll sich in der Nähe des Flugplatzes der Stadt Primorsko-Achtarsk gebildet haben. Videos aus der Region zeigen eine hohe Rauchsäule. Der Militärflugplatz befindet sich angeblich nur etwa 200 Meter vom Krater entfernt. Der Gouverneur von Krasnodar, Weniamin Kondratjew, gab bekannt, dass der “Vorfall” derzeit untersucht wird. Es wurden keine Opfer gemeldet, und ersten Erkenntnissen zufolge wurden auch keine Wohnhäuser oder andere Gebäude beschädigt. Die Region Krasnodar befindet sich im Süden Russlands und grenzt im Westen an die Krim. Die Hauptstadt der Region liegt nur etwa 250 Kilometer von der 2014 von Russland annektierten Halbinsel entfernt und ist über die Kertsch-Brücke mit ihr verbunden. Im Nordwesten grenzt die Region an das Asowsche Meer, während sich im Südwesten das Schwarze Meer befindet.
Es wird vermutet, dass der Militärflugplatz in der Stadt Primorsko-Achtarsk der Ausgangspunkt für die meisten Drohnenangriffe der russischen Armee ist, mit denen vor allem ukrainische Städte in der Nacht angegriffen werden. Es ist unklar, wie der Krater entstanden ist. Es wird spekuliert, dass die Ukraine möglicherweise versucht hat, den benachbarten Militärflugplatz mit einer Kamikaze-Drohne anzugreifen. In Telegram-Kanälen russischer Militärblogger wird jedoch vermutet, dass ein Angriff mit einer umgebauten Flugabwehrrakete des Typs S-200 stattgefunden hat, die die Ukraine angeblich bereits zur Bombardierung von Zielen auf der Krim eingesetzt hat. Es wird auch die Möglichkeit eines Einsatzes der ukrainischen Kurzstreckenrakete Sapsan in Betracht gezogen. Ein Drohnenangriff wird von den Bloggern dagegen ausgeschlossen, da der Krater dafür zu groß sei.
Im Rahmen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine kommt es seit Monaten immer wieder zu Beschuss russischer Grenzregionen. Die Opferzahlen und Schäden stehen jedoch in keinem Verhältnis zu den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine.