Ein schockierender Vorfall ereignete sich in den frühen Stunden des Mittwochs, als eine jüdische Gemeinschaft das Ziel eines Brandanschlags wurde. Kahal Adass Jisroel, die betroffene Gemeinde, bestätigte, dass Unbekannte ihr Gemeindezentrum angegriffen hatten. Dies ist bisher bekannt:
Der hinterhältige Angriff auf die jüdische Gemeinschaft löste Schrecken und Empörung in der gesamten Stadt aus. Es stellt einen weiteren traurigen Fall von antisemitischer Gewalt dar und zeigt, dass der Kampf gegen Hass und Diskriminierung noch nicht vorüber ist. Ein Vertreter der Gemeinde berichtete, dass Molotow-Cocktails auf das Gemeindezentrum in der Brunnenstraße im Zentrum des Bezirks geworfen wurden. Zum Glück gab es bei dem Angriff keine Verletzten.
Die jüdische Gemeinde Kahal Adass Jisroel ist eine der ältesten in Berlin und hat eine reiche Geschichte. Sie war wiederholt antisemitischen Angriffen ausgesetzt, aber ein solcher Angriff ist ein beunruhigendes Zeichen dafür, dass der Hass auf Juden in unserer Gesellschaft fortbesteht.
Die Polizei hat umgehend Ermittlungen eingeleitet, um die Täter zu finden und zur Verantwortung zu ziehen. In solchen Zeiten ist es von größter Wichtigkeit, dass solche Taten nicht ungesühnt bleiben und dass ein deutliches Zeichen gegen Antisemitismus gesetzt wird.