Bereits gestern Abend berichtete die “Westfalenpost”, dass schwer bewaffnete Polizisten die Synagoge in Hagen umstellt hatten. Eine Hundertschaft war demnach im Einsatz, der Bereich um die Synagoge war weiträumig abgesperrt. Zum Einsatz wollte die Polizei auf Nachfrage der Nachrichtenagentur keine genaueren Angaben machen. Nun scheint sich die Lage dramatisch verändert zu haben!
Bedrohungslage in Hagen! Bombenspürhunde waren gestern im Einsatz an der Synagoge in Hagen, schwer bewaffnete Polizisten umstellten das Gebäude weiträumig! Heute nun ein dramatische Entwicklung – Am Donnerstagmorgen kam es in der Stadt zu einem SEK-Einsatz. Nach Informationen der BILD-Zeitung nahm die Polizei mehrere Verdächtige fest!
#Hagen +++ Im Zusammenhang mit der Bedrohung der Synagoge soll es mehrere Festnahmen gegeben haben. SEK schlug u.a. in Hagen zu. pic.twitter.com/GLw9PeNujG
— Andreas Wegener (@Andreas_Wegener) September 16, 2021
Die Polizei bestätigte bereits: „Wir stehen in engem Austausch mit der jüdischen Gemeinde, um größtmögliche Sicherheit zu gewähren.“! Erinnerungen an den Anschlag auf die Syynagoge in Halle werden wach, damals starben 2 Menschen. Hagens Oberbürgermeister Erik Schulz (56) machte sich vor Ort ein wirr Lage. Auch NRW-Innenminister Herbert Reul (69, CDU) hat sich über den Polizeieinsatz an der Synagoge direkt unterrichten lassen. „Der Minister ist umfassend informiert über die mögliche Gefährdungslage“, sagte ein Sprecher.
