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EILMELDUNG: Geiselnahme in Cafe! Sonderkommando im Einsatz, 150 Wohnungen evakuiert!

Geiselnahme! Großaufgebot der Polizei im Einsatz

Am Karsamstag kommt es zu einem dramatischen Vorfall. Ein Mann hat in den Morgenstunden mehrere Menschen in einem beliebten Café als Geiseln genommen. Die örtliche Polizei sowie die Gemeindeverwaltung bestätigten die Geiselnahme. Umgehend wurde ein Großaufgebot an Polizeikräften mobilisiert. Aufgrund der potenziellen Gefahrenlage mussten etwa 150 Wohnungen in der Umgebung evakuiert werden.

Geiselnahme in beliebtem Café

Berichte in den Medien, die noch nicht offiziell bestätigt sind, sprechen davon, dass der Täter mit Sprengstoff drohte. Die Behörden haben daraufhin die Bewohner, die nicht evakuiert wurden, angewiesen, in ihren Wohnungen zu bleiben und sich dem Café Petticoat nicht zu nähern. In der ruhigen Gemeinde Ede, etwa 75 Kilometer von Amsterdam entfernt ist Großalarm!

Die Sicherheitsvorkehrungen hatten weitreichende Folgen für das öffentliche Leben in Ede. Neben der Evakuierung wurde der Zugverkehr in der betroffenen Region ausgesetzt und sämtliche Geschäfte im Stadtzentrum geschlossen. Eine Anwohnerin berichtete einer lokalen Zeitung, dass sie am Morgen von der Feuerwehr aus ihrer Wohnung geholt wurde. Sie erwähnte zudem, Scharfschützen auf den Dächern bemerkt zu haben. "Ich hoffe, dass es für alle gut ausgeht", äußerte die besorgte Studentin. Das Café Petticoat, Schauplatz der Geiselnahme, ist insbesondere bei der jüngeren Bevölkerung beliebt und dient tagsüber als Café und abends als Club.

Erste Geiseln freigelassen – Lage weiterhin ernst

Die Gemeindeverwaltung von Ede teilte mit, dass bisher keine Anzeichen auf ein terroristisches Motiv des Täters hindeuten. Die Polizei ist mit Spezialkräften, Sprengstoff-Experten und einem Verhandlungsführer vor Ort, um die Lage zu bewältigen. Gegen 11:20 Uhr konnten drei junge Menschen das Café verlassen, die Polizei bestätigte ihre Freilassung. Die Behörden machten jedoch klar, dass der Einsatz noch nicht beendet ist. "Die Situation ist noch nicht vorbei", so die Ermittler. Bürgermeister René Verhulst äußerte sich zur Lage: "Eine schreckliche Situation für alle betroffenen Menschen. Mein Mitgefühl und meine Gedanken sind bei ihnen und ihren Angehörigen. Ich hoffe, dass die Situation jetzt schnell und sicher geklärt wird." Als Anlaufstelle für Betroffene wurde das Rathaus als Schutzraum geöffnet.